Aktuelle Bücherflut

Seit der Buchmesse stecke ich in einer nicht enden wollenden Bücherflut. Stimmt, ich habe sie selbst ausgelöst, merke jedoch inzwischen, dass ich nicht weiß, wann ich das alles lesen soll.

Zu allem Überfluss flatterte mit der letzten ESPost-Info ein Angebot ins Haus, dem ich nicht widerstehen konnte. 13 NEO-Platin-Editionen für 80 Euro! Da ich nur die ersten 11 NEO-Romane gelesen habe und dann erst wieder bei Band 75 eingestiegen bin, war das natürlich verlockend. Noch liegen sie im Karton, ich bin schon auf der Suche nach einem passenden Platz.

Den Einhorn-Comic hat mir mein Mann geschenkt. Es ist bereits Band 5 der Reihe.

Dann ist da noch ein Teil der Ausbeute von der Buchmesse und meiner letzten Bestellung bei Jokers. Das Sachbuch über Fotos auf dem Mac muss ich unbedingt zeitnah lesen, weil ich dem Verlag seit zwei Jahren noch eine Rezension schuldig bin. Bei den Ratgebern von Mandl&Schwarz kann man übrigens nichts falsch machen, die sind alle sehr gut.

Die Graphic Novel über Punks im Osten entdeckte ich durch puren Zufall. Der erste Eindruck ist nicht übel. Zum Glück sind Comics schnell gelesen.

Aktuell arbeite ich den Stapel Bücher von der Buchmesse ab. Das aktuelle Buch von Dirk Bernemann ganz oben auf. Das ist eher was für den Nachtschrank – viele kurze Einzelkapitel, die man schnell vor dem Schlafengehen lesen kann. Den Rest schaffe ich hoffentlich auch irgendwann. Luxusprobleme!

Jademädchen

pascow.de

Bereits im Januar veröffentlichte die Band Pascow ihr neues Album »Jade«. Vor lauter Perrykram hatte ich das doch glatt vergessen. Vergangene Woche habe ich mir endlich das Album zugelegt und bin ganz hingerissen. Tolle, superkritische Texte und starke Musik, die Band ist mit jedem ihrer Alben besser geworden, finde ich.

In den zwölf Titeln geht es neben politischen Themen um Drogen, Liebe und das Leben an sich. Die fast schon poetischen Texte passen hervorragend zum Sound. Der bei einigen Lieder erstaunlich ruhig ist, zum Beispiel bei »Wunderkind«. Andere Titel dagegen hauen richtig rein, das ist Hardcore in Vollendung.

Wie ambivalent die Stücke sind, erkennt man bereits am Intro, in dem ausschließlich ein Klavier zu hören ist. Das ist ruhig, das ist gefällig, man wundert sich fast schon, wo da der Punk ist. Den bekommt man aber spätestens beim nächsten starken Titel »Silberblick und Scherenhände« an den Kopf geknallt. Großartig!

Das Album läuft bei mir jetzt schon die ganze Woche. Ich kann nicht sagen, welches der Lieder mir am besten gefällt, die sind alle so gut. Ebenfalls gelungen finde ich das Cover.

»Jade« erschien beim Label RookieRecords. Das Album kann bei allen großen Onlinehändlern gekauft werden (bitte nicht streamen). Im bandeigenen Shop oder bei RookieRecords gibt’s das Album auch auf Vinyl in einer Special Edition.

Zum Reinhören hier noch eines der excellenten Videos:

Punkgirl auf der Jagd nach verlassenen Orten

Quelle: inexplicable-past.de

Ich möchte heute Julia vorstellen und auf ihre Internetseite verweisen.

Julia lernte ich vor einigen Jahren beim Münchner-Trekdinner kennen. Als Star Trek-Fan und jüngstes Stammtisch-Mitglied wusste sie alles über die Serie und war beim Quiz immer mit vorne dabei. Damals schrieb sie auch SF-Geschichten. In den letzten Jahren hat sie zunehmend den Punkrock für sich entdeckt. In letzter Zeit hört sie verstärkt Heavy Metal. Jede Woche bekomme ich von ihr einen Link zu einem Punksong bei YouTube, damit ich mitkriege, was in der Szene gerade angesagt ist. Manchmal schicke ich auch einen Punksong zurück.

Die Zwanzigjährige hat ein spannendes Hobby. Sie fotografiert gern verlassene Orte. Also Gebäude, die aufgegeben wurden und schon viele Jahre leerstehen. Besonders in den neuen Bundesländern gibt es eine Menge solcher Ruinen zu entdecken, aber auch in den Alpen kann man sie finden. Mit einem Freund fährt sie quer durchs Land auf der Suche nach solchen Häusern und auf der Jagd nach neuen Motiven.

Seit ein paar Monaten präsentiert Julia ihre Fotos auf ihrer Internetseite »inexplicable-past«. Vergangene Woche wurde sie sogar von einem Metal-Magazin im Internet interviewt.

Julia möchte gern als Fotografin arbeiten, aber einen Ausbildungsplatz zu finden, ist schwerer als gedacht. Falls jemand einen Tipp für sie hat, kann er sich gern bei mir melden. Ich leite es dann weiter.

Mir gefällt, wenn junge Menschen versuchen, ihre Träume zu verwirklichen und sich eben nicht den Konventionen der Gesellschaft beugen. Außerdem bin ich froh, dass es heute noch Mädchen gibt, die sich für Punkrock interessieren. Bedeutet es doch, dass Punk nicht tot ist.

Irres Punkspektakel

Quelle: shop-hirnkost.de

Ich möchte an dieser Stelle auf ein Buch hinweisen, von dem ich zumindest einen Teil des Manuskriptes vorab lesen durfte.

Der Meister des Chaos, Mitinitiator der Chaostage von Hannover und Kanzlerkandidat der APPD – Karl Nagel vermischt in seinem Roman »Schlund« Autobiografisches mit einer wahnwitzigen Geschichte über »den täglichen medialen und mentalen Lärm«. Ich fand das groteske Werk unheimlich spannend und bedrückend ehrlich. Der Autor geht sowohl mit sich selbst, als auch mit unserer Gesellschaft gnadenlos zu Gericht. Das ist aufrüttelnd und manchmal auch abstoßend, aber immer faszinierend.

Das Werk kann derzeit schon im Shop des Hirnkost-Verlags vorbestellt werden. Wer bis zum 20. November seine Vorbestellung tätigt, bekommt das Buch sogar von Karl Nagel signiert.

Zusätzlich zum Roman ist eine Art Making-of erschienen. In »Reflux« veröffentlicht der Autor, Ideen und Texte, die es nicht in den Roman geschafft haben. Außerdem beschreibt er den Entstehungsprozess des Buches und seine Schwierigkeiten damit. Und um den medialen Rundumschlag zu vollenden, liefert Karl Nagel auch gleich noch den Soundtrack zum Buch dazu. Höchstselbst performt natürlich. Die LP »Karl Nagels Hymnen aus dem Schlund« enthält 16 Coverversionen von deutschen Punk-Klassikern. Auf Vinyl wie es sich für einen echten Punk gehört.

Also, wer sich schon immer mal dafür interessiert hat, wie es im Kopf eines echten Punks aussieht, dem sei das Werk von Karl Nagel empfohlen. Was mir ein bisschen im Buch gefehlt hat, war der Alkohol. Das fand ich ziemlich untypisch für einen Punk. Da muss sich der Leser wohl oder übel selber betrinken.

Hörprobe vom Buch gefällig:

Hardcore-Idylle

Quelle: heisskaltmusik.de

»Idylle« so heißt das aktuelle Album von Heisskalt. Die Band hat im Gegensatz zu ihren beiden letzten Alben dieses Mal alles selbst in die Hand genommen und das Album eigenproduziert.

Im ersten Augenblick wirken die Stücke auch weniger kraftvoll, als zum Beispiel »Gipfelkreuz« aus dem Album »Vom Stehen und Fallen«. Auch die Reime klingen schlichter. Nach dem ersten Anhören könnte man daher in Versuchung geraten, dass Album als weniger gelungen abzustempeln. Allerdings entfalten die Songs nach mehrfachen Hören eine unerwartete Tiefe. Die Beats knallen und auch die ruhigen Passagen wirken durch die schlichte Abmischung. Bei einigen Songs ist nur die Stimme des Sängers zu hören, bei anderen nur die Gitarre und bei einigen haut das Schlagzeug so rein, dass man durch die Wohnung hüpfen möchte.

Die deutschen Texte sind wie gewohnt kritisch, authentisch und bestechen durch ihren hohem Wiedererkennungswert. Die Band würde ich gern mal Live sehen. Vergangenes Jahr traten sie sogar am Chiemsee auf, aber leider war ich verhindert. Außerdem müsste ich da alleine hingehen, dass traue ich mir dann doch nicht.

Interessant finde ich, dass die Truppe ihr neues Album auf der eigenen Homepage kostenlos anbietet. Dort kann man übrigens auch die Vinyl und die CD kaufen. Ich hoffe, dass sich das für die Musiker aus Sindelfingen/Böblingen ausgeht. Ihre letzten beiden Alben »Vom Stehen und Fallen« und »Vom Wissen und Wollen« habe ich bei iTunes gekauft, und höre sie regelmäßig beim Schreiben. Auch »Idylle« habe ich in meine Punkrock Playlist aufgenommen.

Und hier noch eine Kostprobe vom Album aus dem bandeigenen YouTube-Kanal:

Pop, Punk und Chanson

Man kann mir vorwerfen, das ich einen ungewöhnlichen, wenn nicht gar unmöglichen Musikgeschmack hätte. Deutlich wird das daran, was ich in den vergangenen Monaten so gehört habe, während ich vor dem Computer hockte.

Da wäre zum einen »Grau« das neue Album von Illegale Farben, das ich nicht schlecht finde, was aber nicht an ihr letztes Album »Staub« herankommt. Die Songs von »Grau« klingen ähnlich, aber sie reißen mich nicht so vom Hocker. Dafür begeisterte mich das Album »Gut und Dir« von Keele, deutscher Post-Punk mit klasse Texten und schöner ruppiger Musik. In die gleiche Kerbe schlägt das Album »Sturm & Dreck« von Feine Sahne Fischfilet. Die Musiker aus Mecklenburg-Vorpommern haben wieder starke Titel aufgenommen. Diese Art Musik höre ich, wenn ich meinen Punkroman überarbeite, das verleiht mir die notwendige Aggressivität um die »Darlings zu killen«.

Und dann brauche ich manchmal irgendwie was anderes und höre das komplette Gegenteil. Da ist das Album »ID« von Patrick Kelly (ja, der von der Kelly-Familie), von dem mir ausnehmend jeder Titel gefällt. Ich gestehe, ich habe mir auch den einen oder anderen Titel von Ed Sheeran gekauft. Ich weiß, das ist Mainstream, gefällt mir aber. Auch Josh Groben hat seit langem mal wieder eine Single veröffentlicht, die seine klassische Tenorstimme gut zur Geltung bringt.

Und dann gibt es Songs, die hört man und die bleiben sofort im Kopf hängen. Da kann man gar nicht aus, sie sich zuzulegen. Da ist der Song »Wicked Game« von Ursine Vulpine aus einem Werbespot. Ein gefährlicher Ohrwurm ist auch »You and Me« von den Wannadies, den ein gewisser Chefredakteur unlängst bei Twitter verlinkte und den ich seit dem nicht mehr aus dem Kopf bekomme. Der Überflieger in meiner Playlist ist momentan aber »L’envie d’aimer« von Daniel Lévi. Das Lied singt Kad Merad in dem Film »Plötzlich wieder jung – Zurück in die 80er« einem Musikproduzenten vor. Der Song stammt aus dem Musical »Les Dix Commandements«, das es bei YouTube in voller Länge gibt.

Apropos YouTube: Ich verlinke hier keinen der Songs, weil ich nicht weiß, welche Aufnahmen dort legal sind und welche nicht. Wer möchte, kann ja selbst danach suchen.

Ein erstes Testleser-Feedback

Ein bisschen aufgeregt war ich ja, als ich die E-Mail mit dem ersten Feedback zu meinem Punkroman aufgemacht habe. Denn mein Testleser hat einen Namen in der Punk-Szene und nicht nur irgendeinen. Ich sprechen von niemand Geringerem als vom »Meister des Chaos« – Karl Nagel – höchstpersönlich. Keiner kennt die Szene besser als der Initiator der Chaostage. Genau deshalb war es mir wichtig, sein Urteil einzuholen.

Das bekam ich heute in einer umfangreichen E-Mail zu hören. Vieles was er angemerkt hat, konnte ich nachvollziehen. Das Argument »Mein Protagonist sei nicht gestört genug für einen Punk« hatte ich schon fast befürchtet. Der Charakter ist dann doch netter geworden, als ich es wollte. Wobei hier der große Widerspruch im Raum steht. Wie böse darf ein tragender Charakter sein, damit er vom Leser nicht abgelehnt wird? Und wie nett muss er sein, damit sicher der Leser mit der Figur identifizieren kann? Das ist ein schmaler Grad. Der Leser braucht mindestens eine Figur zum Anlehnen. Wenn er die nicht bekommt, könnte er sich vor den Kopf gestoßen fühlen.

Ich muss jedenfalls noch mal darüber nachdenken, was das Punk-Sein meines Helden ausmacht. Was ihn nährt und was ihn antreibt? Darüber werde ich mir in den nächsten Tagen ernsthaft den Kopf zerbrechen.

Das andere, was er bemängelte, waren die vielen Klischees zu Punks. Da bin ich jetzt unsicher. Wenn ich die rausnehme, und durch persönliches ersetze, ist es dann noch als Punk zu erkennen? Weil ich den Roman nicht nur für Punks schreibe, sondern vor allem für Menschen, die sich damit nicht so gut auskennen. Werden sie die Klischees nicht irgendwie vermissen? Auch darüber muss ich nochmal nachdenken.

Ich habe mich auf jedenfalls gefreut, dass sich mein Testleser so viel Mühe gegeben hat, das Manuskript zu lesen und mir seine Sichtweise zu schildern. Das bedeutet mir echt viel.

Der Punk »rockt«

Es ist vollbracht. Heute Nachmittag habe ich das Wörtchen ENDE unter den Roman gesetzt, mit dem ich mich jetzt seit zweieinhalb Jahren beschäftige.

Die letzten Seiten waren ziemlich emotional und ich habe tatsächlich ein paar Tränen vergossen. Ob es den Lesern ähnlich ergehen wird, weiß ich noch nicht. Dazu muss ich das Urteil der Testleser abwarten. Vielleicht finden die das auch ziemlich scheiße, was ich da geschrieben habe. Dann wird dieser Roman den gleichen Weg gehen, den bereits mein »Parallelwelten« gegangen ist, nämlich auf meiner Festplatte in der Versenkung verschwinden.

Doch noch ist es nicht so weit. Die letzten 170 Seiten müssen überarbeitet werden (die ersten 150 Seiten sind es schon). Und dann haben meine kritischen Testleser das Sagen. Von ihrem Urteil hängt es ab, was mit der Geschichte passieren wird. Ich habe ja die große Hoffnung, dass alles nicht so schlimm kommt.

Für mich ist mit dem Projekt etwas Besonderes zu Ende gegangen. Zum ersten Mal habe ich eine Geschichte geschrieben, die weder STAR TREK noch PERRY RHODAN – ja, nicht einmal mal Science Fiction ist. Und das, obwohl sie mich in eine völlig fremde Welt entführt hat. Ein Paralleluniversum, was neben meinem existierte, aber zu dem ich nie Kontakt hatte. Etwas, dass ich im Nachhinein ehrlich bedauere.

Die Aufgabe, die ich mir zu Beginn des Projektes stellte, war: Kann ich etwas schreiben, von dem ich keine Ahnung habe? Wie viel muss ich recherchieren, damit es glaubwürdig ist? Glaubt mir, ich habe viel recherchiert. Ich habe Bücher gelesen und Filme angeschaut, ich habe Internetseiten durchforstet und Interviews gelesen. Vor allem aber habe ich sehr viel Musik gehört und zwar solche, die nicht jedermanns Geschmack ist, und die ich vor Jahren selbst niemals gehört hätte. (Ich denke übrigens darüber nach, dem Roman noch einen Soundtrack zu verpassen, für all die Leser, die von Krachmusik keine Ahnung haben.)

Im Grunde habe ich mich Hals über Kopf in ein Abenteuer gestürzt, von dem ich nicht wusste, wo es mich hinführt. Die Welt, die ich kennenlernen durfte, hat mich verändert. Sie hat meinen Horizont erweitert und mir die Augen geöffnet. Meine Einstellung gegenüber Subkulturen ist heute eine andere, als noch vor zweieinhalb Jahren. Die Geschichte hat mir aber auch viel über mich selbst gelehrt, darüber wer ich bin und warum ich so bin. Und natürlich habe ich in der Zwischenzeit viel übers Schreiben gelernt. Was funktioniert und was nicht. Dinge, die ich in die nächsten Projekte mitnehmen kann.

Es war eine schöne Zeit und ich bedauere fast, dass sie schon zu Ende ist. Aber dank des Plotseminars in Wolfenbüttel falle ich nicht in ein Loch. Denn es wartet bereits das nächste Großprojekt darauf, angepackt zu werden.

Wie es weitergeht mit dem »Geheimprojekt: Punkroman« und was daraus wird, darüber werde ich hier weiter berichten.

Provinzpunks

Quelle: Kino.de

Ich habe mich mal wieder in Sachen Punk weitergebildet und dazu den Film »Dorfpunks« angesehen. Der Film beruht auf dem gleichnamigen Buch von Rocko Schamoni und zeigt das Leben junger Punks auf dem Land in den Achtzigern.

Der für einen Punk fast schon zu sympathische Protagonist Roddy, muss sich mit allerlei Schwierigkeiten auseinandersetzen. Ob in seiner Lehre als Töpfer, bei den Annäherungsversuchen ans schöne Geschlecht oder gegen die Dorfnazis, meistens zieht Roddy den Kürzeren. Und dennoch bleibt er stets Optimist, lässt sich nicht verbiegen und motiviert durch seinen Optimismus seine Kumpel dazu, eine Punkrock-Band zu gründen. Aber auch das läuft nicht so glatt, wie er sich das wünscht.

Den Streifen macht vor allem die kühle Atmosphäre Norddeutschlands aus – die weiten Landschaften und die verschlossenen Menschen. Der Film vermittelt das Lebensgefühl dieser frühen Punkgeneration in klaren Bildern und ohne viel Worte. Die oftmals komischen Situationen haben immer auch eine tiefere Ebene und sind keineswegs oberflächlich. Ich glaube, dass der Film ein stimmiges Bild der Jugend von damals und ihren Problemen zeichnet. Probleme, die sich wahrscheinlich von der heutigen Dorfjugend nicht so sehr unterscheiden, von der medialen Überflutung mal abgesehen.

»Dorfpunks« ist ein authentischer Film voller Gefühl und einem ausgezeichneten Soundtrack. Die unaufgeregte Geschichte über die Selbstfindung eines Dorfpunks in den Achtzigern ist auch für Nicht-Punks durchaus sehenswert.

Zumindest weiß ich nach diesem Film, dass ich mit meinem Geheimprojekt den richtigen Weg eingeschlagen habe. Jetzt muss ich es nur noch zu Ende schreiben.