Drei tolle Tage in Wolfenbüttel

So langsam legt sich die Euphorie, der Herzschlag beruhigt sich, das Kribbeln in Armen und Beinen verebbt. Ich bin wieder zurück zu Hause und entgegen aller Erwartungen nicht ins tiefe Loch des Seminar-Blues gefallen. Vielleicht auch weil ich heute morgen gleich mal Arbeit für die PRFZ erledigen musste.

Nach fünf Jahren Pause nahm ich am Wochenende wieder an einem Schreibseminar an der Bundesakademie für kulturelle Bildung (BA) in Wolfenbüttel teil. Und irgendwie war es dieses mal etwas Besonderes, ohne das ich sagen kann, woran es lag. Vielleicht weil ich so lange nicht gewesen bin oder weil ich fast zwei Drittel der Teilnehmer schon kannte oder weil es das erste Seminar von Olaf Brill als Dozent an der BA war. Vielleicht lag es aber auch daran, dass das Niveau so hoch war und jeder Teilnehmer während des Seminars nochmal über sich hinausgewachsen ist. Egal, was es auch gewesen sein mag, es war eine bereichernde Erfahrung, die ich jedem gönne, der sich irgendwie mit Schreiben beschäftigt.

(B)olaf, Klaus und (K)olaf

Neben allerlei Theorie bekam ich auch praktische Dinge vermittelt und war überrascht, dass mir sogar bei der Schreibaufgabe am Sonntagvormittag noch etwas eingefallen ist, obwohl ich mich leergeschrieben fühlte. Die beiden Nächte hatten Spuren hinterlassen, jede Nacht (bzw. Morgen) erst nach zwei Uhr ins Bett zu gehen, bin ich nicht gewohnt. Überraschenderweise fiel es mir nicht so schwer zum Frühstück um acht Uhr wieder frisch auf der Matte zu stehen. Das lag sicher an der Dusche in den schicken Nasszellen der Zimmer im Gästehaus.

Zwischen zwei Olafs, passte immer ein Klaus

Tatsächlich sind die Nächte im Mühlenfoyer der heimliche Höhepunkt der Seminare, bei denen sich die Seminarteilnehmer und Dozenten untereinander austauschen und bei denen man immer etwas Neues erfährt. Bei der hohen Dichte an PERRY RHODAN-Mitarbeitern erhaschte ich die eine oder andere Insider-Information. Ich werde mich aber hüten, etwas darüber preiszugeben. Klaus N. Frick beeindruckte wieder mit seinem schier unglaublichen Wissen über phantastische Literatur und Krachmusik. Olaf Brill brachte seine Erfahrungen als Redakteur und Autor bei PERRY RHODAN ein. Und die PERRY RHODAN-Autorinnen wussten viel über die Abläufe bei NEO und den Miniserien zu erzählen.

Schön war der Spaziergang am Samstagmittag durch Wolfenbüttel zum Restaurant. Die Sonne schien, es fand ein Markt statt und viele Leute waren unterwegs. Leider war die Zeit zu knapp, um sich noch ein bisschen umzusehen, andererseits brauchte ich einen kleinen »Powernap«, sonst wären mir im Seminar die Augen zugefallen.

Mit Mark und Oli vor der Schünemannchen Mühle

Als Autorin nehme ich mit, dass mein eingereichter Text mal wieder zu perfekt war. Es wurde fast nichts daran kritisiert. Was mich immer ein wenig stutzig macht und ich mich frage, ob man mir nicht doch etwas verheimlicht. Olaf Kutzmutz, Leiter des Bereichs Literatur an der BA und Co-Dozent, zitierte in diesem Zusammenhang Andreas Eschbach: »Du brauchst nicht wieder zu kommen, Du kannst es.« Ich hoffe trotzdem, dass er es nicht so ernst gemeint hat und ich mal wieder nach Wolfenbüttel kommen darf.

Mein Dank gilt an dieser Stelle den Organisatoren von der Bundesakademie, den Dozenten und Teilnehmern, insbesondere dem großzügigen Spender der leckeren Süßigkeiten. Mein Leben wurde an diesem Wochenende durch viele schöne Erinnerungen und Begegnungen bereichert. Das ist unbezahlbar!

Mal wieder Wolfenbüttel

Zehn Jahre ist es her, dass ich zum ersten Mal an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel weilte. Nach fünf Jahren Pause besuche ich dieser Tage mal wieder ein Seminar. Dieses Mal geht es um die phantastische Kurzgeschichte mit kriminellen Hintergrund. Nach der FanEdition Nr.18 wollte ich eigentlich nie wieder einen Krimi schreiben. Aber dem Reiz, den Krimi mit der Kurzgeschichte zu verbinden, bin ich schließlich erlegen.

Viele der Teilnehmer kenne ich aus früheren Seminaren, oder aus dem PERRY RHODAN-Umfeld. Die Geschichten im Reader zum Seminar sind allesamt hochkarätig. Da hatte ich tatsächlich Mühe, etwas zum Kritisieren zu finden. Schon nach dem ersten Tag kann ich sagen, dass die Chemie zwischen den Teilnehmern und den Dozenten stimmt. Zum ersten Mal ist Olaf Brill als Dozent dabei. Eine Tatsache, an der ich nicht ganz unschuldig bin, da ich ihn Klaus N. Frick vergangenes Jahr vorgeschlagen habe.

Die Anreise gestaltete sich trotz Lokführerstreiks recht angenehm. Ausgerechnet der Zug, für den ich Platzkarten und eine Fahrkarte gebucht hatte, fuhr auch. Ich war mit Mark Kammerbauer unterwegs, wir hatten uns verabredet, die Zugreise gemeinsam anzutreten. Sie verlief sehr kurzweilig, weil jeder von uns viel zu erzählen hatte. In Braunschweig nahm uns dann Marie Erikson in Empfang und chauffierte uns mit dem Auto bis nach Wolfenbüttel. Vielen Dank nochmal dafür.

Morgen früh geht’s gleich weiter mit meinem Text. Ich bin gespannt, was Teilnehmer und Dozenten dazu sagen.

Das Klausbuch zum 60.

Endlich darf ich es vorzeigen. Das Projekt, was mich jetzt ein Jahr lang beschäftigt hat. Ab sofort darf ich mich Herausgeberin nennen.

Hier der offizielle Ankündigungstext:

Dem Aufruf »Eine Geschichte für Klaus« sind viele Kollegen, Freunde und PERRY RHODAN-Fans gefolgt, um dem Chefredakteur der PERRY RHODAN-Serie – Klaus N. Frick – ein würdiges Geschenk zum 60. Geburtstag zu machen. Namhafte Autoren und Autorinnen widmen ihm ihre ganz persönlichen fantastischen Geschichten. Mal ist er Teil davon, mal wird er am Rande erwähnt, und mitunter spielt der Raumfahrer Perry Rhodan darin eine wichtige Rolle. So entstand eine Anthologie mit Storys aus unterschiedlichen Genres, versehen mit farbigen Illustrationen sowie Fotos von Klaus N. Frick aus den letzten Jahrzehnten. So ein Geburtstagsgeschenk bekommt nicht jeder.
Der Titel des Buches ist Zitat aus der PERRY RHODAN-Serie, das bei den Fans längst zum geflügelten Wort geworden ist. Welcher Spruch wäre passender für jemanden, der seit Jahrzehnten die Richtung der Serie bestimmt und beinahe alles darüber weiß?

Christina Hacker & Alexandra Trinley (Hrsg.)
»Das wüsste ich aber!«
60 Jahre Klaus N. Frick
AndroSF 96
p.machinery, Winnert, 9. Dezember 2023, 368 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 359 8 – EUR 22,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 745 9 – EUR 7,49 (DE)

Mit einem Titelbild von Thomas Rabenstein.

Bestellen kann man das Buch im SpaceShop der PRFZ. PRFZ-Mitglieder zahlen bei der ausschließlichen Bestellung des Buchs keine Versandkosten.

Schreibstatistik

Am Montag habe ich endlich nach fünf Jahren meinen Zeitreise-Roman beendet. Ein neuer zeitlicher Negativrekord, der unteranderem der Pandemie und ihren Auswirkungen geschuldet ist. Aber das soll hier nicht Thema sein.

Ich habe mich unlängst mal wieder gewundert, wie viele Leute eine Internetseite haben, auf denen sie sich als »Autor« vorstellen. Wenn man aber in die Liste der veröffentlichten Publikationen blickt, findet man meist nur eine oder zwei Gedichte oder Kurzgeschichten, die in Fanzines oder auflagenschwachen Magazinen erschienen sind.

Ich schreibe seit 30 Jahren, würde mir aber nicht anmaßen, mich Autorin zu nennen. Ich würde mich höchstens als Hobbyautorin bezeichnen oder wie sich PERRY RHODAN-Chefredakteur Klaus N. Frick immer selbst betitelt – als »Gelegenheitsautor«.

Daraufhin kam mir der Gedanke, dass ich mal zusammenzählen könnte, wie viel ich in den vergangenen drei Jahrzehnten eigentlich geschrieben habe. Leider kann ich nur die Romane und die Kurzgeschichten-Sammlung angeben. Wie viele Artikel, Kolumnen, Rezensionen und Kurzgeschichten ich darüberhinaus verfasst habe, darüber habe ich keinen Überblick. Da müsste ich länger recherchieren.

Also, hier habe ich die kleine Schreibstatistik zusammengestellt:

Ich war ganz schön baff, wie viel da in 30 Jahren zusammengekommen ist. Über vier Millionen Zeichen habe ich in Romane gesteckt. Na gut, so ein Fantasy-Autor schafft mühelos eine Million pro Roman. Aber ich war trotzdem überrascht, dass es so viel ist. Die meisten Romane sind Fan-Fiktion und wurden in Fanclubs veröffentlich. Auffällig ist, dass ich sehr viel mehr Romane, als Kurzgeschichten geschrieben habe. Mir liegt die lange Form irgendwie mehr, da ich mich gern ausführlich mit meinen Figuren beschäftige. Bei einer Kurzgeschichte, geht es ja hauptsächlich um eine Idee.

Die Zeiträume geben nicht die reine Schreibzeit an, sondern schließen die Überarbeitung mit ein. Ich bin ein fanatischer Überarbeiter. Das mag ich fast lieber als das Schreiben selbst. Da wird so lange gefeilt, bis alles passt. Ein schönes Beispiel dafür ist »Parallelwelten«. Geschrieben habe ich die Geschichte in gut einem Jahr, von 2013-2014. Die Überarbeitung hat dann nochmal zwei Jahre in Anspruch genommen.

Ich schreibe nicht jeden Tag. Manchmal schreibe ich wochen- oder monatelang nicht. Bis es mich mal wieder packt und ich 16.000-20.000 Zeichen am Tag raushaue. Wer genau hinsieht, wird erkennen, dass ich zwischen 2010 und 2013 gar nicht geschrieben habe. Damals hatte ich zwar eine Geschichte im Kopf, konnte mich aber nicht aufraffen, sie niederzuschreiben. Das Exposé und ein paar Kapitel existieren zwar, aber ich habe die Geschichte nie zu Ende geschrieben. In dieser Zeit ging es mir nicht gut. Ende 2012 kumulierte das dann, als es mir auch gesundheitlich schlecht ging. Deshalb beschloss ich 2013 spontan, wieder mit dem Schreiben anzufangen und siehe da, es krempelte mein Leben komplett um, hin zu etwas Besseren.

Seit dem habe ich nicht aufgehört zu schreiben. Durch meinen Blog wurde dass in den vergangenen Jahren mitunter aber ein bisschen viel. Deshalb habe ich im letzten Jahr beschlossen, nicht mehr so exzessiv zu bloggen und meine Kreativität mehr in andere Texte zu stecken. Meist sind es leider die von anderen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Jetzt freue ich mich auf die finale Überarbeitung meines Zeitreise-Romans. Einen Großteil habe ich schon ein paar Mal überarbeitet und korrigiert. Es fehlen nur noch die letzten Kapitel. Was ich damit mache, weiß ich noch nicht. Mir geht es in erster Line um den Prozess des Schreibens, weniger um das veröffentlicht werden. Weshalb ich mich auf meinem Blog nicht als Autorin bezeichne, obwohl ich wahrscheinlich mehr geschrieben habe, als manch anderer, der sich so nennt.

Autorenleben

Sie haben bisher mehr als 20 Millionen Bücher verkauft. Ihre Werke landen regelmäßig auf den Bestsellerlisten und dennoch werden sie vom Feuilleton völlig ignoriert. Jeder hat zumindest schon mal von ihnen gehört, manche auch mindestens eines ihrer Bücher gelesen. Die Rede ist von Iny Klocke und Elmar Wohlrath, die unter dem Pseudonym Iny Lorenz gemeinsam historische Romane schreiben. Ihr bekanntestes Werk ist »Die Wanderhure«, das 2010 mit Alexandra Neldel verfilmt wurde.

Die Reihe »Lebenslinien« vom Bayrischen Rundfunk hat den beiden jetzt eine Sendung gewidmet. In der Dreiviertelstunde erzählt das Autoren-Ehepaar, das in der Nähe von München wohnt, von ihrer schweren Kindheit, ihrem Wunsch Geschichten zu erzählen und wie dieser Wunsch letztendlich wahr wurde. Das ist mitunter sehr emotional und ging mir sehr nahe. Ich denke, dass das Schicksal der beiden ebenfalls einen spannenden Roman füllen würde. Denn niemand erzählt bessere Geschichten, als das Leben selbst. Sehr gefreut habe ich mich, dass der rührige Gustav Gaisbauer (Organisator des OldieCon und Herausgeber des »Fantasia« vom EDFC e. V.) in der Dokumentation einen kleinen Auftritt hat. Die beiden haben sich in dem von ihm mitgegründeten Fantasy-Club kennengelernt.

Persönlich habe ich weder die Verfilmung noch einen Roman von den beiden gelesen. Ein Umstand, den ich auf Grund der Dokumentation unbedingt ändern muss.

Wer mehr über das Leben der beiden Autoren wissen möchte, kann sich die Sendung in der Mediathek des BR ansehen. Es lohnt sich.

Die 50. FanSzene

Alle vier Wochen bespreche ich Fanzines, Magazine, Blogs, VBlog, Podcasts und andere Internetseiten in der »FanSzene«. Als ich 2018 die Kolumne in der PERRY RHODAN-Erstauflage übernommen habe, habe ich mir nicht träumen lassen, dass es eine so langfristige Sache werden würde.

Inzwischen schreiben wir das Jahr 2022 und in dieser Woche erscheint bereits die 50. Ausgabe. Anlässlich des Jubiläums wollte ich mal keine Fanzines besprechen. Ich wollte denjenigen danken, ohne die es die FanSzene in dieser Form nicht gäbe: den Redakteuren und Fanzine-Machern, die unentgeltlich und in ihrer Freizeit die Fan-Publikationen zusammenstellen und unter die Leser bringen. Also fragte ich bei den Aktiven nach, ob sie mir nicht ein bisschen was über sich erzählen möchten. Dem sind die meisten nachgekommen und so kann man auf den Mittelseiten in PERRY RHODAN-Heft 3197 lesen, was Menschen umtreibt, die Fanzines und Club-Magazine für andere Fans herstellen.

Natürlich sind das nicht alle, deren Publikationen ich regelmäßig bespreche. Leider habe ich nur vier Seiten zur Verfügung, deshalb beschränke ich mich zunächst auf die Clubs und Vereine mit regelmäßigem PERRY RHODAN Inhalt. Wenn’s ankommt, würde ich das gern wiederholen, dann mit den Redakteuren und Herausgebern der professionellen und semiprofessionellen SF-Magazine.

Richtigstellung

Nebenstehendes Foto mit Sprechblasen erschien in der letzten ESPost Sonderausgabe. Ich muss dazu etwas sagen, damit das keinen falschen Eindruck hinterlässt.

Also, Ben und ich haben in dem Augenblick tatsächlich über ein Buchprojekt gesprochen, das hat aber in keiner Weise mit PERRY RHODAN zu tun. Es geht um etwas völlig anderes. Außerdem, wenn ein neuer Autor rekrutiert wird, dann macht das die PR-Redaktion und nicht der Exposéautor. Und dann würde das Gespräch auch nicht in der Öffentlichkeit stattfinden.

Was mich betrifft, so werde ich über kurz oder lang nicht bei irgendeiner Miniserie mitschreiben, auch nicht bei NEO oder STELLARIS. Zum einen, weil ich das zeitlich momentan nicht hinbekommen würde und zum anderen, weil ich es nicht könnte. Ich habe die letzten Jahre, seit ich die FanSzene schreibe, häufig darüber nachgedacht und bin zu folgendem Schluss gekommen: Es ist eine Sache über etwas zu schreiben, was man sich selbst ausgedacht hat und eine andere, die Idee eines anderen zu erzählen. Ich fürchte, dass ich damit nicht klar kommen würde. Außerdem wäre mir der Druck einfach zu groß. Ich schreibe in meiner Freizeit und ich schreibe meine Geschichten vorwiegend für mich selbst. Ich will mir die Liebe zum Schreiben nicht damit zerstören, nur weil ich mich unbedingt veröffentlicht sehen will.

Also, wenn irgendjemand die irrige Vorstellung hatte, ich würde demnächst irgendwo mitschreiben, dann muss ich denjenigen leider enttäuschen. Selbst dann nicht, wenn ich gefragt würde. Was aber sowieso nicht passieren wird.

Story-Wettbewerb zur Raumfahrt

Reinhard Glasl vom Raumfahrtvereins VfR e.V. bat mich auf meinem Blog auf einen Story-Wettbewerb hinzuweisen. Das mache ich natürlich gern.

Bedingungen des Geschichtenwettbewerbs Zeitenwende/ Raumfahrt in der Zukunft

Start: 01.08. 22 (läuft also schon)
Thema: Die Raumfahrt in 50-60 Jahren
Enddatum: So., der 18. 09. 2022 um Mitternacht
Umfang des Beitrags: 15.000 Anschläge/Zeichen (ca. 4 DIN A4 Seiten )
Themen: Welche neuen Antriebe sind möglich?
Was bringt der Asteroidengürtel?
Wird die Raumfahrt weiblicher?
Was bedeuten die Änderungen für die Menschheit?
Welchen Nutzen ziehen wir?

Die Geschichten bitte an diese Adresse senden: Raumfahrt_022(at)gmx.de

Format: Textfile (ohne Formatierung) oder als PDF
Betreffzeile: Geschichtenwettbewerb zur Raumfahrt
Inhalt der Mail: Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, E-Mailadresse, Alter und der Text natürlich

Die Gewinner werden durch eine Jury unter Ausschluss des Rechtsweges ermittelt. Auf der Schlussveranstaltung Ende Oktober in Neubrandenburg wird der Gewinner oder die Gewinnerin ausgezeichnet.
Der erste Preis ist die Teilnahme an einem Tag der »nordischen Wochen der Raumfahrt«.

Disclaimer: Mit der Teilnahme erkennen die Autorinnen/die Autoren die Wettbewerbsbedingungen an. Sie versichern dadurch gleichzeitig, dass ihre übersandten Stories neu erstellt sind, keine Rechte Dritter verletzen und den Veranstaltern des Wettbewerbs für Veröffentlichungen zur Verfügung stehen.

Der Wettbewerb ist nach Bekanntgabe der Jury-Entscheidung bis auf die Schuldigkeit gegenüber den Gewinnern (Sachpreise) abgeschlossen. Die Presse wird vom Ergebnis des Projektes informiert (Termin und Ort der Lesung des Siegers).

Organisiert wird der Wettbewerb von Reinhold Glasl, seit 14 Jahren Juror bei den Literaturwettbewerben des Raumfahrtvereins VfR e.V. (www.vfr.de) zur Science Fiction (SF).

Wer das alles nochmal genau nachlesen möchte kann sich hier den Flyer herunterladen.

Blitzflug

Kaum angekündigt, schon ist sie da. Die »SOL« flatterte heute ins Haus, viel schneller als erwartet. Da hat sich die Druckerei richtig beeilt. Die Mitglieder der PRFZ bekommen ihre Ausgabe in den nächsten Tagen zugeschickt. Die Dialogpost ist eben ein bisschen langsamer.

Zusammen kam die »SOL« mit den Belegexemplaren der PERRY RHODAN-Erstauflage von dieser Woche. Darin die Ausgabe 46 meiner Kolumne »FanSzene«. Ja, es geht auf die Nummer 50 zu.

Da liegen nun also meine zwei »Babys«. Ich freue mich jedes Mal darüber, auch wenn es inzwischen meine 23. Ausgabe der »SOL« und die 46. »FanSzene« ist. Es steckt viel Herzblut in Beidem. Mehr als sich manch einer vielleicht vorstellen mag. Vor allem aber steckt ein großer Teil meiner Freizeit darin. Aber es ist mir Lohn genug, wenn ich die Publikationen in Händen halten kann. Das befriedigt und motiviert gleichermaßen. Denn nicht immer ist alles perfekt. Da entdeckt man dann doch den einen oder andern kleinen Fehler. Das ärgert mich immer ein wenig, spornt mich aber auch an, beim nächsten Mal noch besser, noch fehlerfreier zu werden.

Ich hoffe, dass sowohl die »SOL« als auch die »FanSzene« den Lesern und Leserinnen viel Freude bereiten wird. Ich finde sie dieses Mal besonders gelungen.

Neuer Artikel im PERRY RHODAN-Report

Wolfenbüttel 2015

Nachdem ich bereits den Artikel über Perry Rhodans Partnerinnen für den PR-Report geschrieben hatte, bekam ich im Herbst einen Hilferuf von Ben Calvin Hary. Er suchte händeringend nach einem Beitrag für den Report in Band 3148, weil jemand abgesprungen war. Da ich ihm wenige Wochen zuvor ein Thema vorgeschlagen hatte, fragte er direkt bei mir an.

So berichtete ich über den Spagat, den ich seit 2019 vollführe. Das Jahr, seit dem ich offiziell für den Verlag meine Kolumne schreibe. Ich stehe zwischen den Fans und der PERRY RHODAN-Redaktion und sehe mich inzwischen als Bindeglied und Vermittler.

Da freut es mich, dass der Artikel nun auch online erschienen ist und in den sozialen Medien fleißig geteilt wird. Das Bild im Report, das mich mit Chefredakteur Klaus N. Frick zeigt, stammt aus dem Jahr 2015 und wurde in der Schünemannschen Mühle in Wolfenbüttel während eines Seminar-Wochenendes aufgenommen.