Die Arbeit eines Hobbyredakteurs kann manchmal ziemlich frustrierend sein. Das erlebe ich dieser Tage hautnah und ziemlich deutlich. Interviewpartner die zugesagt haben, springen ab oder reagieren einfach nicht. Fest zugesagte Artikel werden nicht abgeliefert und auf E-Mails mit Anfragen bekommt man keine Antwort. Als ob das nicht schon reichen würde, ist vergangenes Wochenende auch noch der Computer unseres Layouters gestorben. Ein Festplattencrash, bei dem ein Großteil des fertigen Layouts der nächsten SOL 89 zerstört wurde. Womit sich sowohl Schlussredaktion als auch Auslieferung verzögern werden. Dazu kommen die häuslichen Probleme unsers Kassen- und Mitgliederwarts der PRFZ, der wegen eines Umzugs logischerweise mit seiner Arbeit nicht hinterher kommt, weswegen ich E-Mails von ungeduldigen Fans abfange und beantworte.
Beim Newsletter hakt es schon länger. Was vor allem an den Interviewpartnern liegt und daran, dass ich auch ein Privatleben habe. Verlassen kann ich mich zumindest auf die PERRY RHODAN-Redaktion. Wenn ich etwas brauche, sind sie immer zur Stelle. Unterstützung erhalte ich auch vom Team, die meist sofort einspringen, wenn ich sie darum bitte. Aber alles können sie mir eben auch nicht abnehmen.
Die kommende Ausgabe noch nicht in trockenen Tüchern und ich weiß momentan nicht so recht, wie ich die Jubiläumsausgabe füllen soll. Denn es sieht so aus, als würde ich die meisten der angeforderten Artikel nicht bekommen. Was ich ziemlich schade finde, weil ich mir richtig tolle Sachen ausgedacht hatte. Ich muss mir nun Alternativen überlegen, die aber sicher nicht so super sein werden, wie der ursprünglich geplante Inhalt. Das ist ein wenig frustrierend. Aber wie so oft kommt es im Leben anders, als man es plant.