Am Wochenende verwandelte sich unsere Wohnung … halt … unser Raumhafen in eine Backstube. Die ersten Lebkuchen, die wir Ende November gebacken hatten, waren nämlich schon wieder alle. Was nicht daran lag, dass wir sie selbst gegessen hätten. Nein, die haben wir zumeist verschenkt. Damit wir auch mal in den Genuss unseres Backwerkes kommen, legten wir am Samstag und Sonntag noch mal nach.
Die Elisenlebkuchen backen wir schon seit vielen Jahren. Das Rezept stammt aus einer Illustrierten. Inzwischen sind wir richtige Profis und haben die Produktion weitgehend »automatisiert« durch Küchenmaschine und Lebkuchenglocke. Das Überziehen mit Kuvertüre beherrscht mein Mann besonders gut, deshalb darf er das machen, dafür bin ich für Dekoration und das Zerkleinern der Zutaten zuständig.
Am Sonntag wollte mein Mann unbedingt noch Espresso-Taler backen. Leider ließ sich der Guss der Espresso-Taler schlecht verteilen, weswegen die Plätzchen jetzt nicht so akkurat aussehen, wie sie sollten, dafür schmecken sie um so besser.
Das Back-Ergebnis kann sich sehen lassen und sollte bis Weihnachten und darüber hinaus reichen.