Woche der Dienstgänge

Ich habe schon einen coolen Job. Baustellen gibt es viele und ich bin in den vergangenen Jahren auch immer wieder mal auf diversen Baustellen gewesen, meist waren das aber Ein- oder Mehrfamilienhäuser.

Als Systemplaner kommt man aber manchmal auch an Orte, die sonst gewöhnlichen Menschen verschlossen bleiben. Diese Woche hatte ich gleich zweimal das Vergnügen, Orte zu sehen, die die wenigsten jemals von innen sehen werden.

Am Dienstag war ich in einer Wehrtechnischen Dienststelle in der Schutz und Sondertechnik für die Bundeswehr getestet wird. Was genau, kann ich hier nicht sagen, weil ich ein Verschwiegenheitsschreiben unterzeichnen musste. Es ist eine Untertageanlage in der die elektrotechnische und sicherheitstechnische Ausrüstung erneuert werden muss. Das geht vom Grubenfunk über die Sicherheitsbeleuchtung bis zur Notstromversorgung, was eine planerische Herausforderung darstellt. Jedenfalls ein cooles Projekt wie ich finde.

Heute war ich dann in der JVA in Laufen und durfte mir den Küchenneubau anschauen, für den ich ein paar Pläne zeichnen durfte. Beeindruckend fand ich das riesige Lüftungsgerät für die Küche. Das ist mindestens so groß wie meine Wohnung in München. Man glaubt, man steht vor einer Druckmaschine und nicht vor einer Lüftung. Außerdem bekommt man bei so einem Baustellen-Jour fixe so einiges mit. Da tauchen Probleme auf, an die man im Voraus gar nicht kommt.

Mal sehen, ob ich die anderen Projekte, an denen ich mitarbeite, auch noch zu sehen bekomme. Darunter mehrere Feuerwehrhäuser, Schulen und Kindergärten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert