Moment mal!
Verstehe ich das richtig, dass der CEO von Moderna, Stephane Bancel, es für möglich hält, dass das SarsCov19-Virus in dem Labor in Wuhan erschaffen wurde und zwar womöglich mit einem Bestandteil eines Krebsmittels von Moderna, das Moderna 2016 hat patentieren lassen?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Gensequenz die sowohl im Spikeprotein des Virus‘ gefunden wurde, als auch in dem Patent von Moderna vorkommt? 1:30 Millionen?
Klar das ist FOX, aber wenn der CEO es selbst sagt, das er es für möglich hält … Ich komme mir gerade ziemlich verarscht vor!
Schaut es euch selbst an, ab Minute 7:40.
Du schreibst es selbst: „womöglich“ und FOX…
Mein Rat: Hör lieber auf mit Doomscrolling. Das tut niemandem gut.
Dann sollten auch mal die Fernsehsender, besonders die Öffentlich-Rechtlichen damit aufhören, einen Brennpunkt und eine Sondersendung nach der anderen zu senden. Meine über 80-jährigen Eltern sind inziwschen völlig kirre, weil nichts mehr außer Corona und Krieg im Fernsehen läuft.
Und zum Thema. Solange mir niemand das Gegenteil beweisen kann, dass dieses Virus auf natürlichem Weg entstanden ist, so lange glaube ich an die Labortheorie. Kein Coronavirus hatte bisher eine Furin-Spalte. Diese Gensequenz von Moderna ist exakt diejenige, die diese Furin-Spaltquelle beschreibt. Also wer da noch an Zufälle glaubt …? Nach zwei Jahren Pandemie und allen möglichen Studien wurde noch immer kein Zwischenwirt gefunden. Beim SARs-1 Virus, war der schnell gefunden, warum bei Sars-Cov-2 nicht? Offensichtlich hat China kein interesse daran, einen zu finden, weil es wahrscheinlich keinen gibt.
Inziwschen ist sich sogar Super-Virologe Drosten nicht mehr so sicher.
https://www.merkur.de/deutschland/drosten-ursprung-coronavirus-beobachtung-wuhan-auffaellig-these-labor-unfall-china-aktuell-91295941.html
Ich bin mir sicher, irgendwann kommt das alles raus. „Alle Menschen sind klug, manche vorher, manche erst hinterher.“
Dann wäre auch für deine Eltern dringend geraten, nicht so viel fernzusehen.
Und was macht es für einen Unterschied, ob das Virus aus dem Labor stammt oder nicht?
Die Chinesen haben vermutlich schon alle Beweise vernichtet, damit sie ihr „Gesicht wahren“ können. Der Wet Market in Wuhan wurde bereits im Januar 2020 geschlossen und desinfiziert…
Erkläre mal einem über Achtzigjährigen den Gebrauch eines DVD-Players. Sie haben ja genug DVDs, aber sie gucken sie nicht an, weil sie das Gerät nicht bedienen können. Man kann es ihnen hundert mal wieder erklären, und dann stehen sie davor und haben Angst etwas kaputt zu machen. Sie spielen mit dem Gedanken die Tageszeitung abzubestellen. Aber das kann doch nicht die Lösung sein.
Es ist nicht egal. Wie jeder Mensch habe auch ich ein Recht auf Wahrheit. Wenn ich hier bereits belogen werde oder mir etwas verschwiegen wird, dann kann ich auch nicht darauf vertrauen, dass alles andere stimmt, was mir „empfohlen“ oder „versprochen“ wird.
Warum verlieren Leute ihren Job, nur weil sie unbequeme Fragen stellen? Wie unlängst der BKK Vorstand. Wenn das PEI meint, er würde „schwurbeln“, warum beweisen sie nicht einfach das Gegenteil und entlarven damit seine Aussagen. Stattdessen wird der Mann abgesetzt. Das führt doch nur dazu, dass die Leute noch misstrauischer werden. Das hat nichts mehr mit mangelnder Kommunikation zu tun, so macht man Kritiker mundtot. Kein andere Krankenkassenvorstand wird jetzt auf die Idee kommen in ihren Daten nachzuprüfen, wie viele Leute sich wegen Impfnebenwirkungen haben behandeln lassen. Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass fast jeder unserer jungen Mitarbeiter mindestens zwei Tage, wenn nicht gar eine Woche nach der Impfung krank geschrieben war, mit teils heftigen Verläufen. Das ist doch nicht normal. Nur weil ich selbst nichts hatte, heißt das nicht, dass es anderen nicht vielleicht doch schadet. Es wäre im Sinne des Vertrauens, wenn eine Regierung oder Institution auf sowas eingehen würde, anstatt die Leute einfach zu feuern. Was ist so schwer daran das Gegenteil zu beweisen, wenn es doch angeblich nur Geschwurbel ist?
In einigen Coronavirus-Gruppen treten Furin-Spaltstellen auch von Natur aus auf. Bei Influenza-Viren passiert das sogar permanent, was ein Hauptgrund für die jährlichen Grippewellen ist.
Die Theorie, dass der aktuelle Corona-Erreger aus einem Labor stammt, ist nicht gänzlich auszuschließen, aber nach derzeitigem Kenntnisstand eher unwahrscheinlich.
Weitgehend einig ist man sich, dass Corona von Fledermäusen abstammt und auf den Menschen übergesprungen ist (das nennt man Zoonose). Bei SARS-CoV-1 im Jahr 2003 sprang der Erreger von einer Fledermaus zuerst auf die Zibetkatze und von dort auf den Menschen über.
Im Moment weiß man einfach immer noch nicht genug über das Virus (auch aufgrund der Mauertaktik der Chinesen). Indizien sind aber keine Beweise. Bleiben wir also gelassen und warten auf weitere Fakten. Wer an die Labortherie „glauben“ will, soll das tun. Ich selbst halte sie nach aktuellem Kenntnisstand für nicht haltbar, kann mich aber irren.
Das ist die richtige Einstellung. Es kann so sein, muss aber nicht. Da bin ich bei dir.
Aber ich halte es für schlecht, wenn rigoros kommuniziert wird, wie das einige im Land hier tun, dass es nicht so sein kann. Und dass Wissenschaftler denunziert und bedroht werden, nur weil sie eine anderen Meinung vertreten. Eine Theorie ist so lange eine Theorie, bis sie bewiesen wurde. Das gilt für beide Seiten.
Es regt mich halt auf, wie dogmatisch vielebei dem Thema reagieren. Oftmals Leute, die sich überhaupt nicht mit der Materie auskennen, aber mit Vehemenz Menschen beschimpfen und verurteilen, die langjährige Experten sind.
Es scheint als werde in den Schulen und Universitäten keine Toleranz mehr gelehrt, dass man auch die Meinung anderer hören und zulassen muss. Auf der einen Seite sollen Genderpronomen benutzt werden, um niemanden weh zutun, andererseits beschimpfen die gleichen Leute Wissenschaftler und Ärzte als Lügner und Schwurbler, weil sie eine geteilige Meinung vertreten. Ich finde das zum Kotzen!
Ich will jetzt gar nicht weiter auf das Thema eingehen, nur eine Anmerkung dazu:
Es muss unterschieden werden zwischen Impfreaktionen und Impfnebenwirkungen. Nebenwirkungen sind z.B. die Herzmuskelentzündung und die Sinusvenenthrombosen. Impfreaktionen sind die Sachen, die deine Bekannten, Arbeitskollegen etc. in den ersten 7 Tagen hatten. Das ist in diesem Fall normal.
Ich habe eine Freundin, Molekularbiologin, Doktortitel, die in der Impfstoff- und Medikamentenzulassung arbeitet. Sie kennt die Originalstudien von bionTech und – ganz wichtig – sie versteht sie auch. Sie hat erzählt, dass anders als bei anderen Impfstoffentwicklungen wegen der Pandemie-Situation auch heftige Impfreaktionen akzeptiert wurden, damit der Impfstoff schneller auf den Markt kommen kann.
Dann sollte man das auch so klar kommunizieren. Dies ist meiner Meinung nach aber nicht passiert.
Wie gesagt, es ist alles eine Frage der richtigen Aufklärung. Bei uns wurde aber immer nur auf Zwang gesetzt. Leute zu etwas zwingen, was sie nicht durchschauen, bringt nichts. Da hätte viel mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden müssen. So hat man die Leute aber für dumm verkauft, nach dem Motto: ihr versteht das sowieso nicht. Und es geht ja immer noch so weiter. Klar das viele dann blockieren und sagen, wir glauben euch gar nichts mehr, eben weil es an Transparenz mangelt.
Jep. Da bin ich ganz bei dir.
Bez. der Kommunikation bin ich ganz bei Dir, liebe Christina. Das ist wirklich sehr schlecht gelaufen, auf mehreren Ebenen. Ich habe auch die Vermutung, dass die Legitimität wissenschaftlichen Wissens in den letzten Jahren weiter gelitten hat. Leider haben sich auch Wissenschaftler selbst z.T. nicht gerade klug in der Öffentlichkeit verhalten, u.a. wurde unterschätzt, dass der wissenschaftliche Diskurs nicht einfach in einen gesellschaftlichen übersetzt werden kann. Was mich als Sozialwissenschaftler und Vater zweier Kinder aber weiterhin traurig und wütend macht ist die technokratische und sozialfeindliche Vorgehensweise bei der Eindämmung der Pandemie, wobei seelische Nöte insbesondere der Kleinsten einfach marginalisiert werden. Von Anfang an und bis heute. Manchmal habe ich auch den Eindruck, wir haben gar keinen Gesundheits-, sondern lediglich einen Coronaminister. Ja, wir sterben dann eben nicht mehr „an und mit“ Corona, aber an Krebs, weil wir uns nicht mehr zum Arzt trauen. Immerhin gehen dann die Coronazahlen runter. Mir fehlt weiterhin eine langfristige Strategie und eine integrierte Betrachtungsweise. Ich sehe es schon kommen: Im Herbst haben wir wieder Einschränkungen, aber nicht richtig vorgesorgt. Das ist ein wenig so, als wenn ich mich am 23.12. darüber beschwere, dass morgen Weihnachten ist: „Das hat mir aber niemand gesagt!“
Liebe Alle,
Erst einmal möchte ich sagen, dass ich das Diskussionsniveau hier absolut toll finde. Keine wechselseitigen Anschuldigungen unter der Gürtellinie, zumindest der Versuch Argumente auszutauschen und keine Fäkalsprache, wie es derzeit in den sozialen Medien leider zugeht. Einfach der PR Community würdig!
Ich selbst unterrichte Change Communication und was wir uns in den letzten Jahren von Politikern und selbsternannten Experten anhören mussten, war kommunikationstechnisch leider eine absolute Katastrophe. Panikmache und Heilsversprechen im ständigen Wechsel. Nur ist die Realität weder Hölle noch Himmel. Und eine ehrliche Kommunikation gab es leider nicht. Die „richtige“ Kommunikation umfasst auch ein Eingestehen von „das weiß ich / das wissen wir (noch) nicht“, und das hat eben keiner drauf, der nur nach dem nächsten, eigenen Medienauftritt giert. Aber die Wrlt ist eben weder schwarz noch weiß sondern grau. (Oder wie ich es bevorzuge: bunt) Theoretisch gibt es Modelle, die Richtlinien vorgeben, wie man in Krisensituationen kommuniziert, aber ich konnte keines davon in den letzten beiden Jahren in der Kommunikation zwischen Entscheidungsträgern und Bürgern wiederfinden. Wenn ihr mich fragt warum, dann schaut mal auf den Kompetenzverlust unserer Politiker in den letzten 20 Jahren.
Eine kleine Anmerkung noch zu Christinas jungen Kollegen: Interessant fand ich auch, dass in unserem Umfeld JEDE Lehrkraft nach jeder Teilimpfung 3 Tage krank war. Da muss man sich schon fragen, wie wahrscheinlich so eine Häufung ist, oder ob da nicht auch bottom up ein klein wenig aufgebauscht wird. So schaukeln sich Systeme dann manchmal in den wechselseitigen Irrsinn auf und die Medien freuen sich über neue Stories.
Letzteres Argument halte ich tatsächlich für realistisch. Es hat bisher nie eine so kollektive Erfahrung gegeben, die Leute haben sich über all ihre Wehwehchen vor und nach der Impfung ausgetauscht. Dadurch könnte man den Eindruck gewinnen, das alles viel schlimmer ist als sonst.
Ich habe unlängst im Zug einen Mann kennengelernt, der durch eine Hepatitis-Impfung blind geworden ist. Er hat den gleichen Impfstoff bekommen, den ich 1997 auch bekam. Ich hatte keinerlei Probleme und er hat dadurch nachweislich das Augenlicht verloren. Aber erst nachdem er einen Anwalt eingeschaltet hat, bekam er Schadenersatz vom Pharmaunternehmen und nun eine staatliche Rente, da er in seinem Beruf nicht mehr arbeiten kann.