Nachdem bei uns schon seit Wochen vormittags meist nur zäher Nebel herrscht, flüchteten wir am Montag kurzerhand in die Sonne. Nach nur 20 Minuten im Auto erwartete uns himmlischer Sonnenschein und klares Bergwetter. Der Weg entpuppte sich als begehbar und in der Sonne brauchten wir nicht mal eine Mütze. Der Ausblick vom Berg zeigte das Nebelelend in seiner ganzen Härte. Eine dicke Wolkenschicht schirmte das gesamte Voralpenland vom blauen Himmel ab. Kein Wunder, dass es meist bis zum Nachmittag dauerte, bis sich der Nebel auflöste.
Mehr als eine Stunde spazierten wir durch die verschneite Landschaft, erfreuten uns an bizarren Eisskulpturen und Schnee in mehr als nur „50 shades of grey“.
Nach so viel Sonne war meine depressive Stimmung vom morgen verflogen. Und dann machte mein Mann noch ein so dynamisches Foto von mir (mit meinem uralten Nokia-Handy), das ich das unbedingt hier posten muss.
Das war ein wirklich gelungener Ausflug. Heute ist es wieder grau in grau.