Hier ein kurzes Lebenszeichen von mir. Ich bin weder verschollen, noch habe ich mich ins Ausland abgesetzt. Ich habe nur ziemlich viel zu tun. Nicht nur, dass ich mich in einer neuen Firma einarbeiten muss, es kumulieren gerade mehrere Projekte.
Da war bis gestern meine Kolumne »FanSzene«, die ich abgeben musste. Es ist übrigens schon die 63. Wahnsinn! Dann steht die SOL 112 an. Da habe ich die Texte und die meisten Bilder schon mal ins Layout gegeben, aber es fehlen immer noch ein paar Bilder. Die kann ich hoffentlich morgen weitergeben.
Und es gibt drittens ein weiteres Projekt, mit dem ich mich schon seit fast einem Jahr beschäftige und das eigentlich schon längst beim Layouter sein müsste. Aber ich habe das mit der Zusammenstellung und dem Aussuchen der Bilder etwas unterschätzt. Außerdem ich hatte gehofft, dass ich dabei etwas Unterstützung bekomme, was aber so gar nicht geklappt hat. Nun, ja. Momentan hakt es unter den Fans ein wenig, man hat das Gefühl, die Luft ist raus. Viele schränken ihr Engagement ein und ziehen sich zurück, um nur noch zu konsumieren. Das ärgert mich ein bisschen, weil die Arbeit an einigen wenigen hängen bleibt. Es ist wie im richtigen Leben. Für die Work-Life-Balance der einen, müssen andere noch schwerer schuften, als ohnehin schon. Das wird uns in Zukunft noch so richtig auf die Füße fallen, fürchte ich.
Wie gesagt, ich bin schwer am arbeiten. Die Früchte werde ich aber frühestens im Dezember ernten können, falls alles klappt.
Dafür bin ich am Sonntag in Waging auf dem Bauernmarkt und versuche meine Taschen an den Mann oder die Frau zu bringen. Drückt mir die Daumen, dass es nicht regnet.