Im Kamihimo-Fieber

Nein, das wird jetzt kein Beitrag zu einem neuen exotischen Virus aus Asien.

Ich hatte ja unlängst erzählt, das ich Kamihimo für mich entdeckt habe. Mit den Streifen aus kleinen Papierschnüren lassen sich allerlei schöne Sachen machen. Inzwischen habe ich zwei größere Projekte gemacht, dank YouTube und diversen japanischen Blogs.

Das eine ist eine Handtasche, die ich noch mit einem Innenfutter ausstatten möchte. Das zweite ist ein Körbchen das fast komplett aus den Resten der Handtasche entstanden ist.

Ich hasse es, Dinge zu verschwenden und suche mir daher Projekte aus, bei denen ich das Material möglichst effizient einsetzen kann. Billig sind die Kamihimo-Bänder nicht (5 Euro für 15 Meter). Leider gibt von der Buntpapierfabrik, in der sie in Deutschland hergestellt werden, keine große Auswahl an Farben. Ich wünschte mir zum Beispiel ein dunkles Grün oder ein Schokoladenbraun. Zumindest habe ich jetzt bei einem italienischen Anbieter ein schönes Rot gefunden. Ansonsten vertreibt nur ein Händler in der Schweiz original Kamihimo-Bänder aus Japan, manche sind sogar zweifarbig. Aber dafür muss ich noch ein wenig sparen.

 

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