Ich habe lange kein Foodblogging gemacht, stelle ich gerade fest. In den vergangen Wochen haben wir an den Wochenende wieder einiges gekocht und gebacken. Hier nur eine kleine Auswahl.
Los geht’s mit einer Birnen-Quark-Torte. Irgendwie war mir danach, mal wieder eine Torte zu backen. Ich schaute im Kühlschrank nach, was noch da war und suchte mir ein passendes Rezept raus. Am Ende konnte ich endlich die Dekorelemente verarbeitet, die ich vergangenes Jahr mal gekauft hatte. Sah toll aus und hat super geschmeckt. Aus den Resten habe ich dann noch ein Dessert gemacht, dass man einige Tage im Kühlschrank aufheben konnte.
Das Rezept für den Zwiebelkuchen mit Gorgonzola stammt aus der »Schrot und Korn«. Ich hatte es schon eine Weile herumliegen. Es ist einfach zu machen und hat auch super lecker geschmeckt. Allerdings war die Zwiebel ein bisschen zu viel für meinen Magen-Darm-Trakt. Seit meiner Darm-Op bin ich da sehr empfindlich. Ich hatte es fast befürchtet. Das wird es wohl so bald nicht wieder geben.
Da waren die Schinken-Käse-Rohrnudeln schon eher das Richtige. Das machte ich mal zum Abendessen. Obwohl wir abends eigentlich nicht warm essen, vor allem nicht so üppig. Aber bei dem Rezept muss man nicht alles sofort essen, sondern kann den Rest gut im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag zur Brotzeit essen, da es fast wie ein Sandwich ist.
Neu ausprobiert haben wir die Blechkartoffeln mit Erbsengemüse. Dazu hat mein Mann Wurststreifen gebraten. Das Gericht machen wir sicher wieder mal. Es ist relativ einfach und geht auch einigermaßen schnell, sofern man mehlige Kartoffeln nimmt.
Ich liebe ja den Bienenstichkuchen, den meine Mutter früher immer zu Geburtstagen gebacken hat. Das ist ein altes DDR-Rezept. Man kann es mit Mürb- oder Hefeteig machen. Ich habe dieses Mal Hefeteig genommen. Das Topping besteht aus einer erhitzten Mischung von Zucker, Honig und Kokosraspeln, dazwischen kommen Preiselbeeren, damit es nicht zu süß ist. Da ich leider nicht mehr genug Kokosraspeln hatte, habe ich kurzerhand noch gemahlene Mandeln reingerührt. Sah zwar etwas dunkler aus als mit Kokos, hat aber genauso gut geschmeckt.
Heute gab’s dann Brokkoliauflauf mit Rinderhack und Fetakäse. Diese Art Auflauf kann man eigentlich mit fast allem Gemüse machen. Mir war mal wieder nach Brokkoli. Zum Kaffee hatte ich Selterskuchen mit Johannisbeeren (selbst gepflückt aus dem Garten meiner Schwiegereltern) und Kakaonips gebacken. Der war so gut, dass ich nicht mal mit dem Fotografieren hinterher kam.