Wir haben mal wieder gekocht und gebacken. Und weil ich Freude daran habe, Bilder davon hier zu teilen, mache euch heute wieder den Mund wässrig. Jawoll!
Spargel-Quiche wollte ich schon lange mal wieder machen. Ich hab ewig nach dem Rezept gesucht und es in unserer Ordnung dann doch nicht gefunden, aber wozu gibt es das Internet.
Es ist eigentlich ganz einfach, wenn man die Quiche mit Blätterteig macht statt mit Mürbeteig. Es geht auch schneller. Nur Eier, Sahne und Gewürze verquirlen, zu dem gekochten Spargel geben und backen. In dieser Version habe ich noch geräucherten Lachs hinzugefügt, den kann man aber auch weglassen, dann ist es völlig vegetarisch.
Vegetarisch ist auch die Pasta mit Spinat und Weißwein-Gorgonzola-Soße. Von mir noch verfeinert mit frischen Kirschtomaten.
Wenn man frischen Spinat verwendet, sollte das unbedingt Babyspinat sein. Meiner war schon etwas größer. Der wird dann nicht richtig weich, weil man ihn frisch in die fertige Soße gibt und nur mal kurz mit aufkocht. Geschmeckt hat es trotzdem.
Zum Kaffee gab es Mohn-Rührkuchen mit Buttercreme und gerösteten Haferflocken. Dazu habe ich dieses mal das Müsli von meinem Mann verwendet. Die Rosinen habe ich aber vorher rausgelesen, die wären beim Karamellisieren der Haferflocken verbrannt. Dafür habe ich im Teig Mandarinenstückchen versteckt, hat man aber kaum gemerkt. Da hätte ich doch die ganze Dose reingeben können.
Ach, ja und weil die Frage kam: was wir mit der Hefe machen? So ein schönes Kastenbrot gibt es bei uns jede Woche. Leinsamen und Sesam sind immer drin und jede Woche kommt eine Extra-Zutat wie Sonnenblumen- oder Kürbiskerne oder Hanfsamen hinzu. Nein, von Letzterem wird man nicht berauscht.