Zwei Tage hat er gedauert, der Umzug vom alten auf den neuen Computer. So ganz problemlos funktionierte es nicht, aber größere Unwägbarkeiten blieben zum Glück aus.
Seit November hatten wir den Umzug vor uns hergeschoben, denn so eine Hardware-Umstellung ist nicht ohne. Außerdem war ich mitten in der Zusammenstellung der SOL 97, da wollte ich lieber auf Nummer sicher gehen. Nicht dass sich das Heft wegen mir verzögert.
Nun ist die Migration geglückt. Der neue iMac läuft. Der Alte ersetzt in Zukunft meinen uralten Windows PC. Da ist noch Windows 7 drauf, das bekanntlich ab diesem Monat nicht mehr aktualisiert wird. Außerdem ist die Batterie auf dem Motherboard leer und ich muss nach jedem Einschalten die Uhrzeit einstellen.
Der neue Mac ist ein wenig größer. Das war eigentlich nicht so geplant, aber wir konnten dem Angebot vom Media-Markt einfach nicht widerstehen. Da ich seit einem Jahr auf Arbeit zwei Riesenmonitore habe, bin ich inzwischen verwöhnt. Außerdem komme ich langsam in das Alter in dem man eine Lesebrille braucht. Da ist so ein großer Monitor von Vorteil.
Das einzige, was mir an dem neuen Mac nicht gefällt: Die Maus. Bei der kann man nicht mehr die Batterien tauschen. Sie muss geladen werden. An sich eine gute Idee. Wenn da nicht die Anschlussbuchse an der Unterseite wäre. Soll heißen, wenn die Maus läd, kann man nicht arbeiten. Ich frage mich ja, was die Entwickler geritten hat. Wahrscheinlich funktioniert das nach dem Prinzip, »Funktion folgt Design« und nicht umgedreht, wie es sein sollte.