Liebesfilm mit phantastischem Plot

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»Every Day«, so heißt der Originaltitel des Films, benannt nach dem gleichnamigen Roman von David Levithan. Warum man Buch und Film in Deutschland »Letztendlich sind wir dem Universum egal« betitelte, wissen wohl nur die Marketingstrategen im Fischer Verlag oder die Übersetzerin.

Der umständliche Titel ist auf das Zielpublikum ausgerichtet – die »Young Adults«, also Jugendliche ab 17 Jahren. Dabei funktioniert die Geschichte auch für andere Altersgruppen. Es geht darin um eine Seele, die jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht und diesen für einen Tag bewohnt. Sie nennt sich A. und wacht stets in gleichaltrigen Personen (Junge wie Mädchen) auf, die nie weit voneinander entfernt leben. Als A. im Körper von Justin steckt, lernt sie dessen Freundin Rhiannon kennen. Ab dem Tag fühlt A. eine Verbindung zwischen sich und dem Mädchen, die beider Leben von da ab bestimmt. Rhiannon lernt A. in unterschiedlichen Körpern kennen und lieben. Doch irgendwann müssen beide feststellen, dass dies auf Dauer nicht funktionieren wird und sie eine Entscheidung treffen müssen.

Neben den sympathischen Jungdarstellern ist es vor allem die Idee, die mich an diesem Film so fasziniert. Diese Idee ist größer, als dass sie in einem Film richtig ausgereizt werden kann. In den entfallenen Szenen gibt es Hinweise darauf, die tiefer in die Hintergründe des Seelenreisenden reichen. Da sie aber rausgeschnitten wurden, gehe ich davon aus, das sich die Filmemacher auf die Liebesgeschichte von Rhiannon und A. konzentrieren wollten. Was in dem Fall auch völlig richtig ist und den Film rund macht. Man hätte auch eine zusätzliche Ebene einbringen und die Geschichte aus der Sicht von A. erzählen können. Dann wäre es aber ein reiner Erwachsenen-Film geworden und die Liebesgeschichte wäre dem Hauptplot womöglich zum Opfer gefallen.

Mir gefielen die Gedankenspiele und die moralischen Fragen, die sich A. und später auch Rhiannon stellen müssen. Das ist intelligent und durchdacht, mit einem Hauch Phantastischem. Es erinnert ein wenig an »Die Frau des Zeitreisenden«, nur das es nicht ganz so traurig endet. Ich bin fast schon am überlegen, ob ich mir auch den Roman von David Levithan zulegen sollte.

Hier ist der Originaltrailer zum Reinschnuppern:

Auf der Zielgerade

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PERRY RHODAN NEO Band 198 – »Duell der Bestien« von Kai Hirdt

Die MAGELLAN gelangt mittels des Sechsecktransmitters nach Andromeda. Der ohnehin angeschlagene Perry Rhodan übersteht den Flug nur durch viel Glück und das Können der Mediziner. In Andromeda beschließt die Crew allen voran Rhodans besorgte Ehefrau Thora, nach Multidon statt ins Halit-System zu fliegen, um Mirona Thetin um medizinische Hilfe für Perry zu bitten.
Icho Tolot bricht derweil mit der DOLAN ins Halit-System auf, um auszukundschaften, wie die Lage dort ist und was ANDROS plant. Er stürzt mehr oder weniger freiwillig auf dem Heimatplaneten der Sitarakh ab und stellt sich dem finalen Kampf gegen die Bestie Masmer Tronkh. Durch einen jungen Sitarakh – oder einer Person, die sich als solcher ausgibt (ES?) – erfährt er, was es mit ANDROS, METEORA und dem kosmischen Schachspiel auf sich hat.

Kai Hirdt liefert mit »Duell der Bestien« erneut einen Roman ab, in dem die Charaktere nicht nur vor Lebendigkeit sprühen, sondern der auch in sich stimmig ist. Das der Autor ein Händchen für Dialoge hat, beweist er in diesem Roman zum wiederholten Mal. Thoras und Thetins Stutenbissigkeit sind einfach grandios geschildert. Überhaupt, lebt Thora zum ersten Mal seit vielen Romanen wieder so richtig auf.

Wobei sich das Hin und Her um Perry Rhodans Gesundheit ein wenig anfühlte, als ob der Autor Zeilen schinden müsse, damit Tolot genügend Zeit für seinen Kampf mit Masmer Tronkh bleibt. Tifflor und Sud sind gegenüber Rhodans Zustand praktisch hilflos. Atlans und Thoras Versuche mit der »Gedankenverschmelzung« bleiben ebenfalls erfolglos. Erst das Auftauchen von Tuire Sitareh holt Rhodan ins Leben zurück.

Schön beschrieben war Icho Tolots Kampf zunächst mit sich selbst und später mit der Bestie. Großartig auch die Idee, den brennenden Schwefel in den See zu leiten, um ein Säurebad herzustellen und damit die Schiffe der Bestien zu zerstören. Solche wissenschaftlichen Gedankenspiele freuen mich mehr, als die ins Phantastische gehenden Heilfähigkeiten von Sud.

Das einzige was mich ein bisschen ernüchtert: Auf sechs Seiten erfährt Icho Tolot und damit auch der Leser, die komplette kosmologische Hintergrundgeschichte der vergangenen knapp 200 Bände. Einfach so! Peng! Hier sind die Zusammenhänge! … Kann man das so machen? Ja! Sollte man es so machen? Vielleicht! Hätte ich es anders gemacht? Ich denke, ja! … Es gab in den vergangenen Staffeln genug Gelegenheit immer mal wieder ein Informationshäppchen einzubauen. Ich hätte es besser gefunden, wenn sich die Leser selbst ein Bild hätten erarbeiten müssen, als ihnen einfach die Lösung vor die Füße zu werfen. Was sprach dagegen, mehr auf die Hintergründe des kosmischen Schachspiels einzugehen? Allein in der laufenden Staffel sind mindestens drei Romane enthalten, die meiner Meinung nach eher Füllstoff waren. Auch auf die Gefahr hin, dass sich die Leser das Ende zusammenreimen können, fand ich den gewählten Weg nicht optimal.

»Duell der Bestien« ist eine unterhaltsame Geschichte, deren Charaktere aufs meisterliche ausgearbeitet sind und die durch Cliffhanger in den Kapitelenden ausgesprochen spannend daherkommt. Allein die lieblose Weitergabe der Informationen zum kosmischen Überbau der Serie hat mich geärgert. Ich wollte lieber mitraten und spekulieren und nicht die Geschichte des Ringens auf dem Silbertablett geliefert bekommen. Schade!

Mehr als ein Schnäppchen

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»Schlagen Sie dem Teufel ein Schnäppchen« ist das sechste Buch aus der »Happy Aua«-Reihe von Bastian Sick. Es erschien bereits 2017 und setzt gekonnt den lustigen Bilderreigen mit Irrungen aus der Deutschen Sprache fort.

Wenn man wirklich mies drauf ist und einem nichts aufzuheitern vermag, ist dieses Buch die Lösung. Ich saß diese Woche kichernd und lachend auf der Couch. Manchmal habe ich Minutenlang gelacht und mich kaum wieder eingekriegt. Dabei sind es meist die pointierten Bildunterschriften des Autors, die mich so sehr amüsierten. Die Fotos der Verfehlungen, seien es Preisschilder, Zeitungsausschnitte oder Speisekarten wären ohne seine Kommentare nur halb so lustig.

Die auf 224 Seiten abgedruckten Fotos stammen vorwiegend von Lesern aus Deutschland aber auch aus dem Ausland. Ich reiche ebenfalls regelmäßig meine Schnappschüsse ein. Inzwischen muss der Autor ein Archiv mit Tausenden von Fotos haben. Einige veröffentlicht er auf seiner Homepage. Dort kann man sich einen kleinen Eindruck verschaffen, was man so alles falsch schreiben kann.

Einige der Verfehlungen versteht man erst beim zweiten Durchlesen. Das sind meist aus Zeitungen stammenden Ausschnitte, bei denen der Sinn doppeldeutig ist. Bei manchen der Abbildungen spielt der Zufall eine tragende Rolle und macht beispielsweise aus einem Straßennamen und einem Wegweiser ein lustiges Duo, wie beim »Finanzamt« in der »Wolfsschlucht«. Diese beiden Schilder stehen allerdings nicht in Kulmbach, wie im Buch angegeben, sondern in Kronach, unterhalb der Feste. Ich habe sie selbst schon mal fotografieren wollen. Da hat der Einsender wohl die beiden Städte in Oberfranken verwechselt.

Wie gesagt: wer gern lachen möchte, bis ihm die Augen tränen, muss sich dieses oder ein anderes Buch aus der Reihe besorgen. Aber Vorsicht, ich würde es nicht in der Öffentlichkeit – zum Beispiel im Zug – lesen, das könnte unter Umständen irritierte Blicke der Mitmenschen nach sich ziehen.

Normen, Vorschriften und Empfehlungen

Weil es gestern auf Arbeit nicht ganz so arg zuging wie in den vergangenen Wochen (es sind noch Osterferien), hatte ich Gelegenheit all die Normen einzuordnen, die in diesem Jahr gekommen waren. Dabei wurde mir mal wieder bewusst, in welch einem Dschungel aus Vorschriften wir leben. Es gibt für beinahe alles ein Norm oder eine entsprechende Anweisung. Allein die VDE-Normen nehmen im Regal sechs breite Ordner ein. Und das sind nur solche, die für das Elektro-Handwerk gelten. Dazu kommen nochmal fünf Ordner für Wasser- und Heizung-Installationstechnik. Ich habe gestern fast zwei Stunden gebraucht, bis ich den Stapel Normen an die richtigen Stellen sortiert hatte.

Später beschäftigte ich mich dann noch mit einem weiteren Normen-Entwurf, der demnächst aktuell wird. Die 2016 erschienene Norm war von Anfang an umstritten. Sie legt nämlich unteranderem fest, dass in Schlafräumen von Kindergärten, Altenheimen und Krankenhäusern sowie in Holzbauten Brandschutzschalter eingebaut werden müssen. Diese Brandschutzschalter erkennen Lichtbögen und schalten den Strom ab, bevor es brennen kann. Sie stellen eine Redundanz zu den FI-Schutzschalter dar, die in Deutschland ohnehin Pflicht sind. Wer sich das damals ausgedacht hat, die Hersteller oder ein überfürsorglicher Beamter, sei dahingestellt. In der Theorie klingt das auch richtig und logisch, in der Praxis ist es alles andere als das. Die Schalter erkennen nämlich nicht nur Fehlerlichtbögen, sondern auch solche, die in Föhnen oder anderen elektrischen Geräten entstehen. Da ist dann mal schnell der Strom weg, wenn man den Föhn einschaltet. Die Hersteller wissen um das Problem, schaffen es aber nicht, es abzustellen.

Nun haben nicht nur die Innungen der Elektroinstallateure, sondern vor allem die Vereinigungen der Architekten und die Hersteller von Fertighäusern ein Problem mit den Brandschutzschaltern. Fertighäuser sind im meisten Fall Holzbauten und somit sind dort laut Norm Brandschutzschalter Pflicht. Das macht das Ganze aber teuer, denn so ein Brandschutzschalter kostet seine 300 Euro und man braucht für jeden Stromkreis einen. Gehen wir davon aus, dass die Verkabelung ordnungsgemäß verlegt wurde, sollte ein FI-Schutzschalter im Grunde reichen, ein zusätzlicher Brandschutzschalter verursacht im jetzigen Stadium mehr Ärger, als er nützt. Was tut man da? Der Normen-Ausschuss hat darauf reagiert und die Norm abgeändert. Im neuen Normen-Entwurf sind Brandschutzschalter nur noch eine Empfehlung und keine Pflicht mehr. Das wird von den Fertighaus-Herstellern euphorisch gefeiert.

Man sieht, das Normen im Bau oft ihren Sinn erfüllen, manchmal aber nicht wirklich praxistauglich sind, in den meisten Fällen aber vor allem das Bauen verteuern. Das ist übrigens auch ein Grund für die steigenden Miet- und Immobilienpreise (nicht der Hauptgrund, aber einer der Gründe). Ein Luxusbau und ein Sozialbau unterscheiden sich nicht mehr sehr voneinander. Die Vorschriften nach denen gebaut wird, sind die gleichen. Die 2006 eingeführte Energieeinsparverordnung (ENEV) die erstmalig 2002 in Kraft trat und die jährlich verschärft wird, hat zur Folge, das Neubauten zwar besser gedämmt sind, dafür aber zusätzliche Aktionen notwendig sind, um den Bau zu belüften. Außerdem hat sie die Baukosten enorm in die Höhe getrieben.

Wieviel CO2 spart man durch ein gut gedämmtes Haus ein? Steht dies im Verhältnis zum Aufwand der Lüftungsanlage, die man braucht, damit es nicht schimmelt? Die Anlage mit ihren Plastikrohren und Lüftungsgeräten (die Strom brauchen) hat doch schon jede Menge CO2 verbraucht, bevor sie überhaupt eingebaut wird. Manche Dinge verstehe ich nicht, ich muss sie zum Glück auch nicht verstehen.

Es grünt und blüht

Veilchenblau

Weil über Ostern so schönes Wetter war, nahm ich die Kamera mit zum Spaziergang, um ein paar Fotos zu machen. Gerade jetzt, wenn die Obstbäume blühen und die Bäume ausschlagen, finde ich die Farbkontraste besonders schön. Das hat sowas von Neuanfang. Obwohl ich eigentlich eher der Herbstfan bin, kann ich mich dennoch an den vielen Blüten erfreuen.

So ist die Wiese vorm Haus nicht mehr grün, sondern hellblau. Tausende von Veilchen stehen dicht an dicht und bilden einen regelrechten Teppich. Auch die Vergissmeinnicht, die wir die vergangenen Jahre auf unserer Terrasse kultiviert haben, wurden von den Ameisen über die ganze Wiese verbreitet. Die Katzen der Nachbarin haben im Gras schon kleine Pfade getreten und hocken auf dem Fensterbrett in der Sonne.

Die japanischen Kirschen leuchten schon von weitem und in den Obstbäumen summen die Bienen. Ja, es gibt tatsächlich noch welche. Sowohl im Kurpark, als auch auf dem Gelände des Bergader Käsewerks stehen Bienenstöcke. Die Gemeinde hat im Kurpark Obstbäume angepflanzt und auch in den Gärten sieht man Apfel, Birne und Kirsche wieder häufiger.

Von unserer neuen Wohnung aus sieht man viel mehr grün. Wir haben eben keine Straße mehr vorm Haus. Abends gehen wir meistens noch ein bisschen spazieren und schauen uns den Fortschritt an, den die Natur jeden Tag macht. Inzwischen fängt bereits der Flieder zu blühen an. Aber wenn es nicht bald regnet, wird die Schönheit schnell dahin sein. Es ist staubtrocken, trotz des vielen Schnee, der im Januar gefallen ist und der zum Glück lange genug liegengeblieben ist, um tief in die Erde zu dringen.

Zu viel Sonnenschein hat halt auch seine Schattenseiten, im wahrsten Sinne des Wortes. Ach ja, die Weidezäune stehen wieder unter Strom, was das einprägsame Schild beweist.

Der Posbi-Diktator

Quelle: Perrypedia

PERRY RHODAN Erstauflage Band 3007 – »Zeuge der Jahrhunderte« von Michelle Stern

Nachdem mich die beiden letzten Heftromane von Andreas Brandhorst und Uwe Anton nicht wirklich vom Hocker gehauen haben, gefällt mir der Roman von Michelle Stern umso besser.

Das dynamische Duo Atlan und Gucky gehen mit einer Zivilistin und einer Posmi auf eine Außenmission. An Bord der Raumstation WHEELER müssen sie einen Diktator entmachten, um die dort lebenden Posbis zu befreien, die der RAS TSCHUBAI den Weg nach Culsu weisen sollen.

Besonders die Passagen aus der Sicht der Zivilistin Marli sind großartig erzählt. Michelle Stern gelingt es, die Angst und die Vorurteile der Figur glaubhaft mit viel Sympathie zu vermitteln. Ihre Abneigung gegen Gucky und ihre Ehrfurcht vor Atlan sind erfrischend lebensnah.

Auch die Geschichte rund um die Posbis, die unter dem Posizid und der Datensintflut leiden und von einen Shelter-Programm unterdrückt werden, ist bis zur letzten Seite spannend.

Solche Geschichten lese ich gern, wenn eben nicht die großen kosmischen Ereignisse im Mittelpunkt stehen.

Neuzugänge im April

Gefärbte Orchidee

Nicht nur mit unserem Transport vor zwei Wochen, haben wir unsere Wohnung um ein paar Gegenstände bereichert.

Seit dem wir uns im Januar von unserer Innovation-Couch getrennt hatten, wirkte unser Hobbyraum etwas leer. Die alte Couch hatte am Ende nur noch gekrümelt und weil es keinen Ersatzbezug gab, habe ich bei Ebay-Kleinanzeigen eine neue (gebrauchte) gekauft: gleiches Model, anderer Bezugsstoff und etwas jünger. Der Verkäufer war so nett, sie zu meinen Eltern zu liefern. Dort stand sie jetzt den Winter über, bis wir sie hergeholt haben. Nun kann man auch im Hobbyraum wieder entspannt auf der Couch rumlungern. Übernachtungsgäste können wir ab jetzt auch empfangen.

Weil sie meiner Mutter im Weg rumstand, haben wir auch noch die Monstera/Fensterblatt aus dem Wintergarten mitgenommen. Jetzt haben wir zwei solche grünen »Monster« im Wohnzimmer. Aber Grünpflanzen kann man bekanntlich nicht genug haben.

Vorsorglich hat mein Mann Samstag vor einer Woche schon mal meine Geburtstagsblumen gekauft – eine blaue Orchidee. Sie verliert aber schon die Farbe, weshalb ich die blaue Ostereierfarbe aufgehoben habe, um den Stock regelmäßig damit zu wässern. Mal sehen, ob das mit dem Nachfärben klappt.

Und dann habe ich mir endlich ein neues iPad mini zugelegt. Es wurde Zeit, mein Altes war einfach zu langsam. Man merkt dann doch den Unterschied, auch am Display. Neben dem Computer ist es mein wichtigstes Arbeitsutensil. Schließlich schreibe ich immer fleißig damit, wenn ich unterwegs oder zu faul bin, den Computer einzuschalten. Das neue ist rosé (gold) und passt damit zum iPhone.

Frohe Ostern 2019

Da Osterkarten schreiben, ein bisschen aus der Mode gekommen zu sein scheint – ich habe auf meine 10 Karten gerade mal 4 Karten und zwei E-Mails zurückbekommen – wünsche ich meinen Lesern an dieser Stelle ein frohes Osterfest.

Das Wetter spielt in diesem Jahr mit. So sommerlich war es an Ostern lange nicht. Ich habe mir schon einen leichten Sonnenbrand geholt.

Ein kleiner fotografischer Gruß mit selbstdekorierten Eiern. Leider nur noch liegend, der Osterstrauß ist schon verblüht.

Aktuelle Bücherflut

Seit der Buchmesse stecke ich in einer nicht enden wollenden Bücherflut. Stimmt, ich habe sie selbst ausgelöst, merke jedoch inzwischen, dass ich nicht weiß, wann ich das alles lesen soll.

Zu allem Überfluss flatterte mit der letzten ESPost-Info ein Angebot ins Haus, dem ich nicht widerstehen konnte. 13 NEO-Platin-Editionen für 80 Euro! Da ich nur die ersten 11 NEO-Romane gelesen habe und dann erst wieder bei Band 75 eingestiegen bin, war das natürlich verlockend. Noch liegen sie im Karton, ich bin schon auf der Suche nach einem passenden Platz.

Den Einhorn-Comic hat mir mein Mann geschenkt. Es ist bereits Band 5 der Reihe.

Dann ist da noch ein Teil der Ausbeute von der Buchmesse und meiner letzten Bestellung bei Jokers. Das Sachbuch über Fotos auf dem Mac muss ich unbedingt zeitnah lesen, weil ich dem Verlag seit zwei Jahren noch eine Rezension schuldig bin. Bei den Ratgebern von Mandl&Schwarz kann man übrigens nichts falsch machen, die sind alle sehr gut.

Die Graphic Novel über Punks im Osten entdeckte ich durch puren Zufall. Der erste Eindruck ist nicht übel. Zum Glück sind Comics schnell gelesen.

Aktuell arbeite ich den Stapel Bücher von der Buchmesse ab. Das aktuelle Buch von Dirk Bernemann ganz oben auf. Das ist eher was für den Nachtschrank – viele kurze Einzelkapitel, die man schnell vor dem Schlafengehen lesen kann. Den Rest schaffe ich hoffentlich auch irgendwann. Luxusprobleme!

PERRY RHODAN Fans im Video

Teil 3 der »Geschichte der PERRY RHODAN-Serie« ist seit dieser Woche online. Im letzten Video der Reihe beschäftigt sich Ben Calvin Hary mit den Fans bzw. der Fan-Szene. Dafür hat er nicht nur erstaunliche Fakten zusammengetragen, sondern auch viele schöne Fotos aus früheren Zeiten.

Die SOL wird dabei ebenso erwähnt, wie die PRFZ und der PROC. Selbstverständlich geht Ben auch kurz auf die Fans außerhalb von Deutschland ein. Das ist ebenso spannend und sollte eigentlich einen eigenen Videobeitrag wert sein.

Wenn man im Abspann genau hinguckt, taucht dort auch mein Name auf. Dabei habe ich gar nicht so viel dazu beigetragen. Erfreuen tut es mich aber trotzdem.

Wer wissen will, wie sich das Fandom rund um PERRY RHODAN entwickelt hat, sollte sich das Video unbedingt ansehen.