Krapfenbäckerei

Kaffeetafel

Weil gerade Saison ist und ich das schon immer mal ausprobieren wollte, haben wir heute Krapfen gebacken. (Für die Thüringer, die Rede ist von Pfannkuchen.)

Letzte Woche sprach ein Patisserie-Experte davon, das Krapfen die hohe Kunst des Backens wären. Na, ja. Es ist ein bisschen aufwendiger wegen des Fritierens, aber von hoher Kunst würde ich nicht sprechen.

Hefeteig dauert halt etwas, und weil die ausgestochenen Krapfen nochmal zusätzlich gehen müssen, dauert es eben nochmal eine halbe Stunde länger.

Das Fritieren war auch nicht schlimm, wegen der Koch-Sensorik unseres Ceranfelds. Das regelt nämlich automatisch die eingestellte Temperatur. Tipp am Rande: möglichst kein Fett verwenden, das bereits vor drei Monaten abgelaufen ist.

Trickreicher war das Füllen, vor allem wenn man wie ich Konfitüre aussucht, die kleine Stücke enthielt. Da hätte mir eigentlich gleich klar sein müssen, das die nicht durch die Spritztülle passt. Die Folge war: ein geplatzter Spritzbeutel, eine Riesensauerei in der Küche und ich musste mich umziehen.

Dennoch sind sie gut gelungen, die Krapfen. Schmecken tun sie ebenfalls gut, auch wenn nicht in allen Konfitüre ist.

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