Einerseits stellt der Bund jetzt Geld für die bessere Ausstattung der Schulen zur Verfügung. Andererseits las ich kürzlich in der Tageszeitung, dass viele Schulen die ihnen zustehenden Fördermittel nicht abrufen.
Es herrscht Ärztemangel in Thüringen (nicht nur hier) aber die Freundin meines Großcousins, die gerade ihr Medizinstudium in Jena erfolgreich abgeschlossen hat, bekommt in Thüringen keine Stelle, in Bayern aber schon. Ich will niemandem etwas unterstellen, aber vielleicht liegt es daran, dass sie aus Tunesien stammt.
Da holte ich mir am Donnerstag am Münchner HBF einen Kaffee. Umweltbewusst wie ich bin, hatte ich meinen eigenen Becher dabei. Was macht der Verkäufer: Er füllt den Kaffee von der Maschine in einen Papierbecher und schüttet ihn dann in meinen Becher um. Den Papierbecher warf er anschließend weg. Ich stand mit offenem Mund da und staunte. Widerspricht das nicht dem eigentlichen Sinn eines wiederverwendbaren Kaffeebechers?
Besagter Kaffee und ein Plunderteilchen kosteten übrigens 5,10 Euro. Am Bahnhof in Saalfeld kosteten dagegen ein Kaffee und ein Stück Kuchen 1,99 Euro. Das macht summa summarum 3 Euro München-Zuschlag. Wobei … neulich kaufte ich mir beim Umsteigen in München schnell eine Tomaten-Mozzarella-Semmel für sage und schreibe 4,20 Euro. Beim Burger King nebenan, hätte ich für 3,99 Euro einen Burger, eine Portion Pommes und 0,4 l Cola bekommen. Leider hatte ich nicht so viel Zeit.
Die Kanzlerin musste notlanden. Es ist nicht das erste Mal, dass dies einem Regierungsflieger passiert. Wobei die meisten Flugzeuge gebraucht gekauft wurden und schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben. Da geht schon mal was kaputt. Zumindest scheint die Flugbereitschaft der Bundesregierung genügend Flieger zu haben, nur am Personal fehlt es.