Zweimal bekam ich in dieser Woche Post von der Bundesakademie Wolfenbüttel. Über beides habe ich mich sehr gefreut.
Am Mittwoch erreichte mich ein kleiner Brief mit einem Postkarten-Leporello. Sechs Karten, eines von jedem der angebotenen Programmbereiche. Das ist eine nette Idee und versöhnt mich ein wenig. Denn der Grund hierfür ist, dass es ab diesem Jahr kein gedrucktes Programm der »Bundesakademie für kulturelle Bildung« mehr gibt. Das finde ich zwar ein wenig schade, weil ich sehr gerne in den Heften geblättert habe. Aber ich kann die Gründe dafür gut verstehen. Ein Online-Programm lässt sich natürlich besser aktualisieren und anpassen, außerdem kann man dort schneller etwas finden. Ich bin mir aber sicher, dass ich nicht so intensiv darin stöbern werde, wie in den Heftchen in der Vergangenheit. Vielleicht wäre es schön, wenn man das Programm zusätzlich als E-Book herunterladen könnte, dann könnte man es mit jedem E-Book-Reader lesen. Das Format hat den Vorteil, dass es sich auch jederzeit aktualisieren ließe.
Am Donnerstag fand ich dann auch den Seminar-Reader im Briefkasten. Er erschien mir mit 86 Seiten heuer etwas dünn (im Vergleich zu dem 138 Seiten im letzten Jahr) Das mag am Thema liegen, aber auch daran, dass die Trennblätter mit den Namen der Teilnehmer fehlen. Ich fand diese zur Orientierung immer ganz wichtig und nutzte die leeren Seiten für Notizen und Kommentare. In diesem Jahr muss ich mir da etwas anderes einfallen lassen. Das bedeutet aber auch, dass ich in den nächsten Tagen 14 Texte lesen und kommentieren muss. Ich bin natürlich schon sehr gespannt, was die anderen Teilnehmer so geschrieben haben. Einer ist Star Trek-Fan, dies hab ich schon mitbekommen. Das wird nächste Woche bestimmt wieder ein tolles Wochenende.