Weil keines der Ereignisse so bedeutend ist, dass es einen kompletten Blogeintrag füllt, fasse ich das zusammen, was mir übers Wochende so passiert ist.
Am Freitag verbrachte ich eineinhalb Stunden in der Sparkasse, weil ich mit meinem Konto von der Sparkasse in Saalfeld zur Sparkasse in Traunstein wechseln wollte. Nach gefühlt hundert Unterschriften hatte ich den Umzug endlich durch und die vierte Kreditkarte innerhalb eines Jahres beantragt. Aber das erkläre ich nochmal genauer.
Samstag besuchte ich ein Seminar über Käseplatten bei Käsesommelier Lisa Schmuck beim Bergader Käsewerk. Schön wars und informativ. Ein Foto vom Ergebnis, dass von den Teilnehmern verspeist werden konnte, stelle ich hier rein.
Sonntag habe ich endlich unseren neuen Farblaserdrucker ausprobieren können. Ab jetzt können wir drahtlos vom iPad drucken und der automatische Duplex-Druck ist ein Traum.
Der Kater vom Nachbarn ist gestorben. Ich hab ihn immer beobachtet, wenn er mit ihm auf dem Balkon in der Sonne gesessen hat. Er war wohl schon ziemlich alt, hörte schon nicht mehr, wenn man ihn rief und war nur noch ein Schatten seiner selbst. Als dann mittags ein junger Mann ein Loch im Vorgarten aushob, sagte ich zu meinem Mann: »Da ist bestimmt der Kater gestorben.« Am Abend, wir wollten gerade spazieren gehen, haben sie ihn dann in einer Decke beerdigt.
Gestern dann der Schock beim Bäcker. Normalerweise geht mein Mann immer zum Brötchen holen, gestern war ich mit. Da strahlte mich die Verkäuferin an und sagte: »Ah, die Mama!« Ich begriff erst nicht, was sie meinte, und sah sie mehr als verstört an, als mir klar wurde, dass sie dachte, ich wäre die Mutter meines Mannes. Ahhhh! Ich antwortete, dass ich zwar etwas älter bin als mein Mann, aber doch nicht sooo alt. Sie meinte, wir würden uns so ähnlich sehen. Ich weiß nicht, entweder sieht mein Mann wie zwanzig aus oder ich wie fünfzig, oder die gute Frau hat was an den Augen.