Schön!
Die PERRY RHODAN-Redaktion hat heute auf dem Litcamp in Heidelberg, bekanntgegeben, dass sie im Herbst ein Casting für neue Autoren startet. Das ist löblich und auch notwendig. Mich irritiert nur eine Anforderung an die Autoren (siehe Bild). Schon klar, PERRY RHODAN ist ein Generationenprojekt.
Aber … Warum sollte es im Literaturgeschäft anders sein, als auf dem Rest des Arbeitsmarktes – mit 40 ist der Zug abgefahren? Bei allen Bemühungen der Redaktion, aber diese Aussage finde ich zutiefst diskriminierend. Auch im Hinblick auf das Alter der Leser, die müssen sich von solchen Botschaften fast schon bedroht fühlen.
Was kommt als nächstes? Müssen die Autor/innen auch noch vorzeigbar sein?
Ich bin gerade ein wenig fassungslos, deswegen möchte ich auch nichts weiter dazu sagen.
Im Übrigen: einer der PERRY RHODAN-Gründerväter Clark Dalton war 41.