Online mit der Bahn

Nachdem ich seit Dezember nur noch eingeschränkt nach Thüringen reisen kann – der neuen ICE-Trasse sei Dank – lohnt sich für mich auch das Flexticket nicht mehr. Wobei das mit der Flexibilität ohnehin nur noch eine Farce ist. Ich kann zwar alle möglichen Züge benutzen, aber nur an einem Tag und nur auf dieser Strecke. Früher galt das Flexticket zwei Tage für die Hinreise und einen Monat für die Rückreise. Weil ich ja nun auf die wenigen zeitlich günstigen Verbindungen festgelegt bin, kann ich auch ein Sparticket nutzen. Das hat mir bei meiner letzten Reise 29 Euro gespart. Das Einsparpotential wäre noch größer gewesen, wenn ich nicht erst einen Tag vor Abreise gebucht hätte. Beim nächsten Mal denke ich dran. So zahle ich noch weniger. Das hat die Deutsche Bahn nun davon.

Da ich inzwischen auch ein Smartphone besitze, habe ich zum ersten Mal das mit dem Handy-Ticket ausprobiert. Es funktioniert prima und ich muss zusätzlich nicht noch Ausweis oder BahnCard hervorkramen. Auch das werde ich beim nächsten Mal wieder so machen.

Was die Pünktlichkeit angeht, funktionierte es auf der Hinfahrt richtig gut. Kunststück, ich war auch fast ausschließlich mit Regionalzügen unterwegs. Auf der Rückfahrt hatte wiedermal der EC zwanzig Minuten Verspätung. Aber das bin ich gewohnt, ich wüsste nicht, wann der Zug in letzter Zeit mal pünktlich gewesen wäre (zumindest wenn ich damit gefahren bin).

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