Warum ich gestern nicht gebloggt habe, kann man an den beiden Fotos erkennen, die ich gestern vormittag gemacht habe.
Wir haben uns eine neue Wohnwand gekauft und nutzten den Samstag, um sie aufzubauen. Das Wetter war zwar wenig ideal, feucht und heiß, aber die fünf Kartons standen jetzt schon längere Zeit im Keller und nahmen Platz weg. Am Donnerstag haben mein Mann und mein Schwiegervater die alte Wohnwand weggebracht, damit wir in unserem winzigen Wohnzimmer Platz zum Aufbauen hatten.
Gleich nach dem Frühstück öffneten wir die fünf Kartons. Erst im Letzten fanden wir die 56-seitige Aufbauanleitung. Die Einzelteile der Wohnwand habe ich nicht gezählt, aber es waren viele. Damit wir nicht durcheinander kommen, habe ich die Seitenwände, Türen, Rückwände und Böden erstmal mit Aufklebern nummeriert. Danach haben wir die Schränke einzeln nach der Anleitung zusammengebaut. Uns lief der Schweiß in Strömen, außerdem konnte mein Mann irgendwann nicht mehr am Boden knien. Ich konnte ihm leider nicht helfen, weil ich schnell mitbekam, das Drehbewegungen (Schraubendreher) für mein angeschlagenes Handgelenk noch Gift sind. So stand ich daneben und gab Anweisungen, welche Handgriffe er als nächstes ausführen muss. Ich fühlte mich zeitweise wie ein General.
Erst am Abend hatten wir die fünf Schränke zusammengebaut. Konnten sie allerdings noch nicht an die Wand hängen. Dafür hätten wir bohren müssen, das wollten wir unseren Nachbarn am Samstagabend nicht zumuten. Heute ging es auch nicht, also werden wir frühestens morgen Abend die Wohnwand komplett in Position haben. Das Foto liefere ich dann nach.
Möbel zusammenbauen? Kein Problem. Ich sag‘ nur: „Kloidt ze di penussen!“
Google hilft, falls das Zitat nicht bekannt sein sollte…