Neue Herausforderung

sol-84
Quelle: www.prfz.de

Ich bin schon seit Tagen ziemlich hippelig. Warte ich doch sehnsüchtig auf das Erscheinen der SOL, dem Magazin der PRFZ. Heute war es dann soweit, die SOL 84 lag in meinem Briefkasten und in dem aller anderen Mitglieder hoffentlich auch. Und nun darf ich es endlich herausposaunen. Ab der nächsten Ausgabe übernehme ich die Chefredaktion. Mein Vorgänger hat im Oktober aus privaten Gründen seinen Rücktritt angekündigt.

Ich habe mir anschließend ein paar Tage Zeit genommen, um darüber nachzudenken und natürlich auch, um das mit meinem Mann zu besprechen. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich eine Redaktion übernehme. Von 2004 bis 2012 war ich für den DfwG-Report verantwortlich (die Mitgliederzeitschrift der Deutschen farbwissenschaftlichen Gesellschaft e.V., der ich nach wie vor angehöre). Diese Verantwortung habe ich schweren Herzens aus gesundheitlichen Gründen Ende 2012 abgeben müssen. Mit der Übernahme des Newsletters 2014 ist bei mir das Feuer wieder entfacht worden. Ich habe viel Spaß an der Arbeit und nach zwei Jahren in der PRFZ und im PR-Fandom, fühlte ich mich auch bereit für größere Aufgaben.

Eigentlich werkele ich ja bereits seit Mitte Oktober im Hintergrund, denn so eine Übernahme will vorbereitet sein. Außerdem konnte ich bei der Abwicklung der SOL 84 schon mal üben und mich mit den Abläufen vertraut machen. Ich habe dabei gelernt, dass Kommunikation in dem Fall das A und O ist. Leute ansprechen, zum Handeln auffordern und zeitnah auf ihre E-Mails eingehen und möglichst nichts Wichtiges vergessen. Am meisten freue ich mich darüber, ein Team gefunden zu haben, das motiviert ist und gut funktioniert. Bei kleineren Missverständnissen konnte ich vermitteln und diese relativ schnell aus dem Weg räumen.

Ich werde also in Zukunft nicht nur für den Newsletter der PRFZ die Verantwortung tragen, sondern auch für die SOL. Eine wichtige Aufgabe für die ich mir viel vorgenommen habe.

Ach ja, und das in der SOL 84 drei Artikel von mir enthalten sind, sollte ich vielleicht auch noch erwähnen. Meine NEO-Kolumne »NEOisiert«, ein Interview, das ich mit Andreas Eschbach geführt habe und mein Werkstattbericht über die Zusammenarbeit mit Roman Schleifer an der FanEdition 18. In der kommenden Ausgabe werden die Leser dann erst einmal Ruhe vor mir haben, dort schreibe ich dann  lediglich das Editorial.