Nachdem ich in den letzten Blogbeiträgen ausschließlich vom Seminar geschwärmt habe, möchte ich an dieser Stelle auch noch etwas zum Veranstaltungsort sagen.
Ich wiederhole mich gern. Wolfenbüttel ist eine tolle Stadt. Das hatte ich bereits bei meinem ersten Besuch festgestellt. Für solch schöne historische Architektur fahre ich gern durch die ganze Republik. Die alten Fachwerkhäuser und die Prachtbauten bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen zu erleben, war noch einmal etwas anderes. Auch wenn die Baumaßnahmen in der Fußgängerzone, der Schönheit einen kleinen Flecken verlieh, aber das ist ja nur temporär. Zum ersten Mal war ich in den Räumen im Schloss und war wie jeder Teilnehmer dankbar dafür. Denn hier war es nicht so drückend heiß wie draußen oder im Mühlenfoyer.
Das Gästehaus der Bundesakademie die »Schünemannsche Mühle« hinterlässt bei mir jedes Mal einen guten Eindruck. Der Kontrast zwischen der schlichten und modernen Einrichtung und dem alten Gemäuer fasziniert. Das Personal ist stets freundlich, die Verpflegung ausgezeichnet und ich hatte nach dem dritten Besuch tatsächlich das Gefühl nach Hause zu kommen. Fürs nächste Mal wünsche ich mir ein Zimmer zum Fluß hin.
Nur die berühmte Bibliothek in Wolfenbüttel konnte ich leider immer noch nicht besuchen, dafür muss ich wohl mal einen Tag dranhängen.
Hier noch ein paar Fotoimpressionen.