Nein, es ist kein guter Tag heute!
Gerade hatte ich die Nachricht vom Tod Anton Yelchins verdaut, folgte der nächste Schlag. Ein enger Mitarbeiter wurde gestern von den Kollegen tot in seiner Werkstatt im Keller gefunden. Ich bin noch ganz mitgenommen, weil ich erst vergangene Woche mit ihm über Tod und übers Sterben gesprochen habe. Ich werde seine gestandene Art, sein umfangreiches Wissen und seinen festen Händedruck vermissen.
Außerdem ist der Bahnhof in Traunstein seit halb acht wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe gesperrt. Zum Glück bin ich schon um sechs Uhr gefahren. Mal sehen, ob sie bis zum Feierabend fertig sind.
Das sind so Tage, an denen man besser morgens nicht aufgestanden wäre.