Während in Wolfenbüttel beim Phantastikseminar fleißig an Texten gearbeitet wird, quäle ich mich mit dem Fahrrad den Berg hoch.
Die Aussicht ist zwar lohnend, aber eigentlich wäre ich dennoch lieber beim Schreibseminar. Zumal es dort um das Konzipieren von Geschichten geht; welche Vorgehensweisen es gibt und wie man als Kopf- bzw. Bauchschreiber am besten zurechtkommt. Das sind alles Dinge, die ich in den letzten Monaten gut hätte gebrauchen können. Ein Erfahrungsaustausch mit Autorenkollegen wäre ebenfalls nicht verkehrt. Doch zweimal Wolfenbüttel im Jahr ist nicht drin, vor allem wegen der langen Anreise. Heuer möchte ich das Kurzgeschichtenseminar im August ausprobieren und hoffe das alles klappt.
Bis dahin genieße ich die Aussicht und erfreue mich an den vielen Bildern vom Seminar, die Olaf Kutzmutz über seinem Twitteraccount verbreitet. Da hat man das Gefühl, dabei zu sein.
Kopf- und Bauchschreiber :)
Schade, dass man nicht immer so kann wie man will. Aber ich habe auch über Twitter oder Facebook oft das Gefühl, „dabei“ zu sein. Das tröstet dann immer ein wenig.
Ich schreibe ja meistens mit den Händen… sorry, der musste sein! :-P
Schöne Fotos, auch wenn mein Kollege sich scheinbar meistens davor gedrückt hat.
Vielleicht sehen wir uns ja im August vor Ort. Das reizt mich auch wieder sehr.