Ich liebe es Fotobücher zu gestalten und widme diesem Hobby viel Zeit und Hingabe. Mehr als zwanzig solcher Bücher habe ich im Laufe der Jahre bereits erstellt, darunter waren auch einige Auftragsarbeiten. Dabei probierte ich die unterschiedlichsten Editoren aus. Man kann sagen, dass ich inzwischen eine gewisse Erfahrung gesammelt habe. Natürlich kommt mir dabei meine grafische Ausbildung zu Gute. Doch für ein Fotobuch braucht man auch einen Blick für Bilder, damit die Auswahl der Fotos und das Layout ein harmonisches Gesamtbild ergibt. Außerdem muss man viel fotografieren, um genügend Material zu haben. Aber das war für mich noch nie ein Problem, da ich die Leidenschaft fürs Fotografieren von meinem Vater geerbt habe.
Vor etwa drei Jahren begann ich, an einem Ratgeber zur Fotobuchgestaltung zu arbeiten. Das war kurz bevor ich wieder anfing, Geschichten zu schreiben. Was wahrscheinlich der Hauptgrund dafür sein mag, warum ich die Arbeit an dem Ratgeber nicht beendet habe. Beim Update der Fotobuchsoftware entdeckte ich jetzt das begonnene Werk wieder und war überrascht, wie weit fortgeschritten das Projekt ist. Jetzt überlege ich tatsächlich, ob ich den als Fotobuch angelegte Ratgeber fertigstellen soll. Doch wie vermarkte ich das am Ende? Das ist nicht so einfach, denn für das Layout habe ich den Editor einer Fotobuchsoftware verwendet. Diese gibt aber kein PDF aus (oder nur mit Tricks) …
Mal sehen! Für 2017 ist der »Affinity Publisher«, das professionelles DTP-Programm von Serif, angekündigt. Bis dahin möchte ich den Ratgeber als Fotobuch fertigstellen und ihn dann eins zu eins in die Publisher Software übertragen. Bis es soweit ist, präsentiere ich hier schon mal den Umschlag.