Manta, Manta

Quelle: Perrypedia

Keine Angst, ich erzähle hier nichts über Mantafahrer, obwohl ich das könnte. :)
Nein, ich möchte über den PR 2788 „Die drei Tage der Manta“ von Christian Montillon berichten.

Schon die letzten vier Perry Rhodan-Romane habe ich verschlungen, aber diesen fand ich besonders gelungen. Das ist genau die Art Science Fiction bei Perry Rhodan die ich mag: Keine abgedrehten Figuren, keine komplizierten Beschreibungen von absurden Phänomenen, keine Namen, die ich nicht aussprechen kann; dafür jede Menge interessante Charakter, eine spannende Spionagegeschichte und viel intergalaktische Politik und alles an einem außergewöhnlichen, aber dennoch greifbaren Ort. Das machte unheimlich viel Spaß.
Neben Perry Rhodan und dem USO-Chef „Monkey“, erfährt man mal wieder von Vetris Molaud, jenem Bösewicht und Gegenspieler, der neben dem Atopischen Tribunal auf eine sehr clevere Art und Weise die Milchstraße unsicher macht. Das Ende des Romans ist tragisch, aber schlüssig und auch dieses Element hat mich grundlegend überzeugt.

Christian Montillons Romane klingen immer ein bisschen nach Jugendbuch, nun, schließlich schreibt er auch für „Die drei Fragezeichen“. Aber das soll keine Kritik sein, im Gegenteil, mit dieser Art des Erzählens kann er sicher sein, mehr als nur eine Generation anzusprechen.

Das beeindruckende Titelbild von Arndt Drechsler, welches den Ort der Handlung, eine gigantische Station im Orbit eines fremden Planeten zeigt, unterstreicht den positiven Eindruck, den der Roman bei mir hinterlassen hat. Von dieser Sorte Romane hätte ich gerne mehr.